Mit dem ZOE Q90 nach Kroatien

AbRiNgOi hat geschrieben: Ging mir am ersten Tag in Slatina genauso, aber habe dann einen Parkplatz 5 Gehminuten entfrent gefunden und musste so nicht jedes mal nach Cres fahren.
Zu Kovacine: kann dort jeder hin oder warst Du Campinggast? (das kommt aus Deinem Kommentar beim Logeintrag nicht heraus.)

Was hast du auf dem Parkplatz gefunden? Eine funktionierende Steckdose? Was war dort anders?

Natürlich bin ich hier Gast, sonst hätte geschrieben, dass ich auch so laden konnte. Ich kann aber nochmal fragen ob das auch möglich wäre, ich dachte nur das hättest du schon getan.

Der Urlaub geht zu Ende. An unserem Campingplatz durfte ich mit der go-e-Box an jedem Verteiler laden. Ich habe als Kompromiss 14 A an der CEE Blau eingestellt. Über Nacht ist das halb leere Auto dann auch wieder voll. Geld für die insgesamt 80 kWh wollten Sie nicht. Dafür gab es halt ein Trinkgeld. Übrigens kostet in Kroatien die kWh 12 Cent.
Auf der Heimfahrt haben wir noch am Intersparmarkt an der A7 oberhalb von Rijeka geladen. Die ideale Ladestation in Richtung Kroatien. 5 Anschlüsse mit je 22 kW Typ 2. Kostenlos Laden und im Markt ein riesiges Angebot und natürlich mit Bistro. Selbstverständlich ab Gestern in GE eingegangen.
Einen Kaffee gab es noch in Postojna, hier ganz einfach Plug and Charge Gegenüber vom Postamt. Die slowenische Maut haben wir uns gespart und sind über Nebenstraßen nach Bled gefahren.
Leider ist die TomTom-Navigation das Allerletzte (abseits der Autobahn). So waren wir sogar auf einspurigen Dorfstrassen unterwegs.
Die Petrol-Station an der Jezerska Promenada in Bled habe ich trotz QR-Scann nicht zum laufen gebracht dafür kann man auf dem Parkplatz unterhalb des Hotel Krim umso einfacher laden. Und die Mautkosten haben wir in der Pizzeria Rustika gut angelegt, mein Geheimtipp in Bled.

Nachdem wir im letzten Jahr schon mit unserem Ohnezahn (Leaf Tekna 30KWh) zur Insel Pag gefahren sind und keine Probleme mit Lademöglichkeiten hatten, haben wir uns heuer an die große Bretagnetour getraut. Fazit: Keine größeren Probleme, gut 3600km inklusive Tagesausflügen rein elektrisch, bei etwa 40 Euro Stromkosten.

Wie lief es in der Bretagne mit laden? In Südfrankreich geht viel mit der berührungslosen Kreditkarte, der Rest, mit ein paar Ausnahmen mit Chargemap.

Die Heimfahrt von Bled ob's Allgäu war problemlos. Der Wurzenpass mit seinen 18 % hat wieder einmal die Bremsen gereinigt, in Hermagor konnte ich endlich Mal meine Lebensland-Kärnten-Karte verwenden, die Alperia-Säulen in Italien funktionieren auch gut und die Tanke am Brennerpass ist eh der Hit. Von da aus bin ich mit 87 % Ladestatus nach Hause gerollt.
Das Fazit: Urlaub mit dem Elektroauto geht gut ist halt Anders. Statt in einem Tag durchzuheizen lieber einmal Übernachten und die Fahrt selbst zum Urlaub werden lassen. Die Übernachtungskosten waren übrigens geringer wie die eingesparten Sprit und Mautkosten.

harry07 hat geschrieben:Wie lief es in der Bretagne mit laden? In Südfrankreich geht viel mit der berührungslosen Kreditkarte, der Rest, mit ein paar Ausnahmen mit Chargemap.

Entweder TNM, ESL oder KiWhi. Und einmal auch QR-Code. Prinzipiell problemlos, da gefühlt an jeder 5. Milchkanne eine Ladestation steht, an jeder 10. ein Schnelllader.
Wichtig ist die Chargemap App, da sie für Frankreich die beste Übersicht an Ladestationen anzeigt.