Wir sprechen hier von Mehrkosten von 100-200 Euro. Bezogen auf einen kompletten Neubau. Hammerpreisexplosion, muss man schon sagen.1234567890 hat geschrieben:Angesichts explodierender Baukosten und der Tatsache, dass heute viele Leute gar kein eigenes Auto mehr wollen eine gute Entscheidung.
Den zweiten Teil deiner Aussage lasse ich mal unkommentiert, da völlig illusorisch.
Großstadtbewohner?Ich wohne in einem vor 25 Jahren gebauten Haus mit 5 Mietern. Als ich eingezogen bin hatte noch jeder ein Auto in der Tiefgarage, heute bin ich der einzige Mieter mit Auto.
Man braucht nicht mal einen Rechtsanspruch, wenn die Ladestation sowieso schon baulich vorgesehen wurde... Und die Kosten sind im Nachhinein IMMER höher. IMMER. Selbst wenn da schon ein Leerrohr liegt.Im Übrigen wird in Garagen Strom in der Regel nicht unter Putz verlegt, sondern Aufputz. Man bräuchte nur einen Rechtsanspruch auf Strom am Stellplatz, so dass man bei Bedarf kurzfristig Strom legen könnte.
Die Bundesregierung verhindert seit anderthalb Jahren erfolgreich eine solche Regelung - sogar gegen den Willen der Länder. Zusammengefasst also:Soweit ich mich erinnere arbeitet die Bundesregierung gerade an einer entsprechenden Regelung. Das Problem ist ja weniger die technische Realisierung, sondern dass man vom Wohlwollen der Hauseigentümer oder den Miteigentümern abhängig ist und gerade bei Eigentumswohnungen sperren sich die Miteigentümer ja regelmäßig dagegen.
- Rechtsanspruch auf Ladestation verhindert
- Regelung zur baulichen Vorbereitung verhindert
- E-Auto Quote doof
- Verbrennungsmotor verbieten? Ja, vielleicht, irgendwann, mal sehen.
Läuft bei uns.