Das Problem von Lademöglichkeiten in Mehrfamilienhäusern und WohnungsEigentümerGemeinschaften,
ist vor allem eines, das die Bundesregierung lösen muß.
Denn dafür sind Änderungen zB. im WEG Gesetz notwendig
und diese lassen schon seit langem auf sich warten
Ein Technisches Problem ist es in der Regel nicht, da hier keine Schnellladung benötigt wird
und deshalb normale Steckdosen ausreichend sind.
Die alltäglichen Hürden, die Elektroautofahrer das Leben schwer machen sind eher
- Verbrenner die die Parkplätze von Schnelladesäulen blockieren
- KfZ Werkstätten, die sich nicht die Bohne für Elektroautos interessieren und
entsprechend unmotiviert und inkompetent sind.
Was jedoch dem schnellen Ausbau der Elektromobilität noch mehr Probleme bereitet
ist die geringe Zahl an Elektroautomodellen.
Versuchen sie zB. mal einen Kombi als Elektroauto zu bekommen - gibts nicht
oder ein Oberklasseauto - dasselbe !
Deswegen müssen unsere Abgeordneten alle Verbrenner fahren
da es in diesem Segment nur Tesla gibt.
Ärgerlich ist es auch, dass es nahezu keine Elektroautos gibt,
an die man eine Anhängerkupplung ranmachen kann/darf -
deshalb wurde hier im Forum von einem Mitglied in Eigenregie eine AHK für Deutschlands
Elektroautomarktführer Renault ZOE realisiert - es ist ein ziemlich aufwändiges Verfahren !
Renault ist darüber erstaunlicherweiße nicht begeistert und droht mit Streichung der Garantie
Und dann die Lieferzeiten:
Hyundia Inoniq Elektro liegt inzwischen bei 12 Monaten,
nicht viel kürzer ist es bei den drei Smart-Modellen.
Der Opel Ampera ist quasi gar nicht kaufbar, da 2017 nur ca 100 Stück für Firmenleasing nach D. geliefert wurden.
Und Teslas Model 3 hat 450.000 Vorbesteller, dies ist nahezu die gesamte Produktion für 2018.
Dh. wer heute bestellt bekommt sein Model 3 erst 2019
Allerdings:
Wer mal ein Elektroauto hat, will nicht mehr zurück zu einem Verbrenner
denn Elektroauto fahren ist einfach schöner