5,5l/h sind grob 55kWh, mit Sicherheitsreserve also 60kWh = 120kWh Blei für eine Stunde Arbeit. Blei wäre in diesem Anwendungsfall besser, weil viel Gewicht und billig - wäre ja blöd, wenn bei der ersten Schaufelladung der Lader nach vorne überkippt...
Es geht doch im Grunde nur darum, eine Hydraulikpumpe anzutreiben. Den Hydraulischen Radantrieb usw. würde ich erstmal gar nicht anfassen, auch wenn da etliche Prozente Wirkungsgrad drin verpuffen - aber in dem Fall (1 Stunde Arbeit, dann wieder einige Stunden Steckdose) ist das "egal".
Man bräuchte also nur eine 30..40kW Hydraulikpumpe, die mit Akkus betreiben wird. Bzw die vorhandene Pumpe eben "alternativ" antreiben. Eventuell ginge das mit einem Gleichstrommotor, die werden momentan ja bei Umrüstungen auf Frequenzumrichter+Drehstrommotor massenweise rausgeworfen. Oder eben einen 40kW Drehsrommotor und einen passendenden Frequenzumrichter, aber ich denke, ein Gleichstrommotor ist da günstiger.
Zur Motorleistung: Leistung ist Arbeit pro Zeit. (Ausser im Handwerk, da ist Leistung Arbeit mal Zeit
Theoretisch könnte man ein altes Elektroauto nutzen, das einen Unfallschaden hat. Hat aber hohen Umbauaufwand.