Hallo,
nachdem ja beim Thema Wirkungsgrad die Post abgegangen ist, hier mal ein Teilausschnitt, der mich im Moment besonders interessiert - der Ladevorgang. Aus meiner Sicht dort zumindest an einer Stelle allzu optimistisch mit 0.9 "abgehakt" ist das aus meiner Sicht der Bereich wo vielleicht im Moment am meisten "verschütt" geht...
Hier mal meine Definition/mein Verständnis für Ladeverluste bzw. spiegelbildlich den Wirkungsgrad beim Laden: Wir haben immer eine Differenz zwischen der Energie, die die Steckdose/Ladesäule aus dem Netz/von der PV abnimmt und der Energie, die am Ende als nutzbar in der Batterie angekommen ist. Also zwischen "Zähler an der Steckdose" und Batterie liegen diese Verluste. Für DC Laden würde ich sagen, das was die Ladesäule an Energie aufnimmt wieder vs. das was in der Batterie ankommt.
Was habt ihr hier für Praxiswerte? Ich habe glaube ich schon Zahlen von 0.8 oder niedriger gesehen...
Und: Das ganze ist sicher stark vom Nutzungsfall abhängig, wenn ich mich recht entsinne lädt wohl eine ZOE mit ganz vernünftigem Wirkungsgrad bei 22kW oder 11kW Anschlußleistung, aber am "Notladekabel" unterhalb 2 kW wird es "finster". Gibt es hier Zahlen? Wie vergleicht sich das mit zB dem LEAF? dem Ampera?
Wenn/sobald ich meinen i3 habe, steuere ich dann auch gerne Praxiswerte bei - aber das wird dieses Jahr nichts mehr...
Und: Sollten wir nicht auch ein besonderes Augenmerk auf diesen Schritt haben, wenn er denn zu den "verlustreichsten" in der Energiekette des e-Autos gehört?