Anhängelast erhöhen (auflasten)

Anhängelast erhöhen (auflasten)

PHEV
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Wir wollen uns in den nächsten Wochen als Camper versuchen und bei Gefallen das Thema weiter verfolgen.

Einen entsprechenden Wohnwagen könnte ich aus dem Freundeskreis bekommen...nachteil hier allerdings er wiegt knapp 1,6t. :roll:

Gibt es eine Möglichkeit die Anhängelast zu erhöhen und mit welchen Kosten müsste ich rechnen?
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Re: Anhängelast erhöhenbeoi (auflasten)

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  • Michael_Ohl
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Meinst Du der wiegt das wirklich oder ist das sein maximal erlaubtes Gesamtgewicht? Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 1600kg (wie bei meinem) einfach weniger einpacken;-). Es zählt nur das tatsächliche Gewicht. Von den 1600kg darfst Du dann noch die Stützlast abziehen, die gilt nicht als Anhängelast. Damit kannst Du 75-100kg mehr als die "erlaubten" 1500kg ziehen.

mfg
Michael
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Re: Anhängelast erhöhen (auflasten)

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Auflastung war zumindest vor 2 Jahren nicht möglich, ansonsten hätten wir einen gekauft. (Unser Wohnwagen hat 1.700 kg - zulässig und tatsächlich.) Auflastung an sich erfordert eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Fahrzeugherstellers, vor Jahren für T4 kostenlos, und Änderung in Brief und Schein, müssten um die 60 Euro gewesen sein.
75.000 KM Vectrix VX-1 seit 09/2011, 90.000 KM Nissan Leaf 04/2015-02/2020, 57.500 KM Passat GTE seit 07/2018, 14.000 KM Zero DSR seit 08/2018 und 20.000 KM E-Golf seit 03/2020

Re: Anhängelast erhöhen (auflasten)

muinasepp
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Da die max. Stützlast beim Outlander 100 kg (Quelle: https://www.adac.de/_ext/itr/tests/Auto ... omatik.pdf) beträgt, darfst du einen Anhänger mit 1.600 kg tatsächlichem Gewicht ziehen, wenn die max. Stützlast ausgenutzt wird (Quelle https://campingfuehrer.adac.de/camper-s ... pannen.php). Darüber hinaus hat man (in Deutschland) 5 % Toleranz bei dieser Kombination (Quelle: http://www.bussgeldkatalog.net/ueberladung/), theoretisch sind also bis 1.675 kg bußgeldfrei möglich.

Zwischen 5 und 10 % kostet es 10.- EUR, von daher wird sich bei geringen Überschreitungen eine Auflastung kaum rentieren, es stellt sich aber die versicherungsrechtliche Frage im Falle eines Unfalls. Und im Ausland kann es teils erheblich teurer sein.

@Wolfgang VX-1
... wenns nur daran gescheitert ist, die mickrigen 25-100 kg konnte man nicht irgendwo einsparen?
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Anhängelast erhöhen (auflasten)

fbitc
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Viel Spaß beim Spritverbrauch beim Wohni ziehen ...

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Re: Anhängelast erhöhen (auflasten)

muinasepp
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@frank
Ja klar, ist ja aber meistens doch die Ausnahme. Und mit meinem MB E 220 CDi hab ich es dabei schon auf 13 l/100 km gebracht. :o
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Re: Anhängelast erhöhen (auflasten)

fbitc
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Ja natürlich, ist das kein Alltag. Lästig beim Outlander ist hier dann nur der verhältnismäßig kleine Kraftstofftank.

Zum Vergleich, gleicher Wohnwagen, anderes Auto. Marktredwitz - Göhren und zurück ...
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Re: Anhängelast erhöhen (auflasten)

PHEV
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Der Benzinerbrauch und der verhältnismäßig kleine Kraftstofftank sind für mich erst einmal zweitrangig.
Da eine solche Tour maximal einmal im Jahr ansteht und die Kinder in der Regel auch nicht mehr wie 300km am Stück durchhalten passt das schon.

Mein Bekannter welcher selbst einen MB ML 280CDI fährt meinte auch, dass er bei locker 11l Diesel je 100km liegt...somit darf sich der Outlander das auch genehmigen. :lol:

Ob der Wohnwagen nun tatsächlich die 1,6t auf die Waage bringt kann ich nicht sagen...ich möchte allerdings ungern beim Packen penibel darauf achten müssen.
Gerade in Österreich und den Skandinavischen Ländern sollen die Strafen zum Teil erheblich sein, deshalb möchte ich abgesichert sein.

Im Netz habe ich nun eine Seite gefunden wo mir dies für knapp 500€ angeboten wird. Finde ich schon ziemlich heftig für eine kleine Änderung der Fahrzeugpapiere.
Ich werde bei Gelegenheit mal meinen Freundlichen fragen.

Hätte gedacht, dass auch andere schon vor dem Problem standen... :roll:
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Re: Anhängelast erhöhen (auflasten)

fbitc
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nö, mein Wohnwagen hat offiziell 1.500 kg Gesamtgewicht :-)
(eine alte Lady Comtesse 560, BJ 88) ;-)

Re: Anhängelast erhöhen (auflasten)

muinasepp
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PHEV hat geschrieben:Gerade in Österreich und den Skandinavischen Ländern sollen die Strafen zum Teil erheblich sein, deshalb möchte ich abgesichert sein.
Im Bereich der Verkehrsvorschriften hätte die EU doch mal eine sinnvolle Aufgabe, da was zu vereinheitlichen. Wenn man auf der sicheren Seite sein will, muss man ja schon fast vor jedem Grenzübertritt Gesetzes- und Vorschriftentexte penibel verinnerlichen, und in vielen Durchgangs- und Urlaubsländern sitzen die Abzocker schon neben der Straße und warten auf Beute. In Deutschland darf man zum Beispiel mit einem Motorrad mit Anhänger auf der Autobahn 60 fahren, in Frankreich 130 km/h, aber bei Nässe nur 110. Was soll sowas?
EV-Historie seit Anno Domini 1974 :o
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