Danke für diese Stellungnahme aus Tesla Sicht, genau so sehe ich es auch.Volker.Berlin hat geschrieben:"Laden mit der Pipette" ist kein Problem. Selbst Schuko-Ladung ist (rein mathematisch, aber auch praktisch) unendlich viel besser, als gar nicht laden. Es ist ein m.E. ein fundamentaler Irrtum, zu glauben, dass größere Akkus höhere Ladegeschwindigkeiten beim Destination Charging erfordern. Das Gegenteil ist der Fall! Wenn ich einen riesigen Akku habe, den ich bei jeder Gelegenheit ein bisschen nach laden kann, dann genügt Schuko* vollkommen. Das Auto steht sowieso den größten Teil seines Lebens in der Gegend rum. (Für Schnelllader gilt natürlich eine andere Logik.)
* Schuko im übertragenen Sinn. Ich bin absolut kein Freund davon, Autos an Schuko-Dosen aufzuladen, und meine damit einen Typ 2-Anschluss mit niedriger Leistung, z.B. 3,7 kW.
Gerade je größer die Batterien werden um so besser funktioniert das. Wo gibt es ein Ladeleistungsproblem solange man die Standzeiten nutzen und dadurch täglich locker auch über 200km laden kann. (und erzählt mir nicht, es lohne sich selbst bei nur z.B. 2,3kW nicht für 10h am Stellplatz oder 8h am Arbeitsplatz das Kabel einzustecken)
Es gibt natürlich echte Ausnahmen z.B. Taxibetriebe oder Viel-/Langstreckenfahrer, bei denen eine zügige Destination-Zwischenladung hilfreich ist, um Wartezeit am DC-Charger unterwegs einzusparen. Das betrifft aber vielleicht 5%