Re: Merkel und die Selbstfahr-Ente
18.07.2017 17:57Schwani hat geschrieben:Ich bin fast 50 und freue mich auf das autonome fahren.
Auf das autonom fahren
KÖNNEN freue ich mich auch.
Aber wenn die daraus ein
MÜSSEN machen, gehe ich dagegen auf die Straße!
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Merkel und die Selbstfahr-Ente
18.07.2017 18:15Ich denke, wir werden uns daran gewöhnen und es irgendwann als selbstverständlich erachten.
Außerdem werden sich die Fahrzeuge dahingehend verändern, dass es unterwegs besseres zu tun geben wird, als selbst zu steuern...
Auf jeden Fall wird es bis zum 'Handfahrverbot' noch laaange dauern.
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Outlander PHEV 06/17 - 11/18, e-load up! 02/18, Kona 64kWh 11/18 - 09.21, P45 09.21; Sohn Ioniq
Re: Merkel und die Selbstfahr-Ente
18.07.2017 23:07Wie gesagt - gegen selbstverständlich KÖNNEN habe ich nichts.
Aber das MÜSSEN wird mir hoffentlich zu Lebzeiten erspart bleiben.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
Re: Merkel und die Selbstfahr-Ente
19.07.2017 12:47Ich kenne dein Alter nicht...
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Re: Merkel und die Selbstfahr-Ente
19.07.2017 13:13Und wie alt ich vorhabe zu werden auch nicht
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Merkel und die Selbstfahr-Ente
19.07.2017 13:30Ich denke mit Grauen an die Fahrkünste meines Vaters mit 85Jahren zurück. Erst als er keine Versicherung mehr gefunden hatte, weil ihm alle raus geschmissen haben, musste er das Fahrzeug abgeben. Diesen Verlust der Freiheit hat er nur 2 Jahre überlebt.
Beim Autonomen fahren geht es in erster Linie darum, die Freiheit des Einzelnen unabhängig von seinen Fähigkeiten sicher zu stellen. Das Betrifft nicht nur die alten Leute sondern zum Beispiel auch Kinder, blinde Personen oder Farbenblinde usw.
Erst wenn die volle Ausbaustufe erreicht ist, kann diese Vision Wirklichkeit werden. Ich persönlich habe, wie ich das Problem mit meinem Vater erkannt habe und gesehen habe dass ich gar nix unternehmen kann um meinen Vater auf zu halten ein Fahrzeug zu fahren, einen Brief an mich selber geschrieben und meiner Tochter übergeben. Ich hoffe aber tief in mir drinnen, dass wenn ich diesen Brief wieder in die Hände bekomme auf ein voll Autonomes Fahrzeug umsteigen kann. Ob mir noch Zeit bis 2025 bleibt kann ich nicht sagen.
Heute schon wäre es schön, beim Wirten noch ein Bierchen zu bestellen und das Fahrzeug auf Autopiloten zu programmieren.
Und wenn das alles einmal Realität ist, wenn all die Personen, die kein Fahrzeug steuern sollten, umgestiegen sind auf ein autonomes Fahrzeug, dann werden wir uns die Statistik noch einmal ansehen, ob da die Hand betriebenen Fahrzeug wirklich schlechter in der Unfallstatistik abschneiden. Und wenn dem nicht so ist, wird uns niemand zwingen auf das Autofahren zu verzichten. Die Schwelle der "Führerscheinabnahme" wird aber deutlich niedriger sein, und das ist gut so.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km
Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!
Re: Merkel und die Selbstfahr-Ente
19.07.2017 18:42Respekt für diese Einstellung und vor allem für den Brief!
Mein Vater war etwa 20 Jahre jünger als deiner - hatte aber Demenz.
Es war auch sehr schwierig im das Autofahren abzugewöhnen. Vor allem waren wir uns zu Beginn selbst darüber nicht im Klaren, wann der richtige Zeitpunkt ist - es ging ja schließlich erst einmal noch alles.
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Re: Merkel und die Selbstfahr-Ente
19.07.2017 20:30Karlsson hat geschrieben:Schwani hat geschrieben:Ich bin fast 50 und freue mich auf das autonome fahren.
Auf das autonom fahren
KÖNNEN freue ich mich auch.
Aber wenn die daraus ein
MÜSSEN machen, gehe ich dagegen auf die Straße!
Quatsch, solange es den Auto-Darf-Alles-Club gibt, wird das nicht passieren. Also bitte keinen Popanz aufbauen
Die Versicherungen werden das ganz elegant und sachlich regeln. Solch absolute Ausnahmefahrer wie wir, die wir noch nie einen verschuldeten Unfall hatten, werden die weiterhin pampern. Die Aufschläge nach einem Unfall werden vielleicht höher.
Re: Merkel und die Selbstfahr-Ente
panoptikum
20.07.2017 09:36Es gibt ja jetzt schon Rabatte bei Haftpflichtversicherungen für eingreifende Assistenzsysteme (z.B. City-Notbremssystem).
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