>>> Längst ist die Paul Horn GmbH nicht nur Tübingens größter industrieller Arbeitgeber, sondern auch der größte Gewerbesteuerzahler der Unistadt. Etwa die Hälfte des Umsatzes verdient „der Marktführer beim Nutfräsen und Einstechen“ (Horn) mit Werkzeugen für die Automobilindustrie, über 10 Prozent sind es im Bereich Medizintechnik, 5 Prozent der Kunden kommen aus der Luft- und Raumfahrt. „Wir sind immer noch stark geprägt von Motor und Getriebe“, sagt Horn. Die großen Autobauer und Zulieferer können unter 20 000 Standard- und 120 000 Sonderwerkzeugen die für sie passenden auswählen. Horns Hauptkonkurrent sitzt übrigens nicht in Tübingen (Walter), sondern in Israel (Iscar). Auch wenn das millionste Elektroauto in Deutschland noch auf sich warten lassen dürfte: Bei Horn denkt man schon eine Weile über die Zukunft ohne Verbrennungsmotors nach, so Horn: „Die E-Mobilität hängt wie ein Damoklesschwert über uns.“ <<<
Quelle: http://www.tagblatt.de/-333328.html
Mit den Gewerbesteuereinnahmen finanziert Tübingen allerhand Goodies (Kinderbetreuung, ...). Könnt ihr euch selbst ausrechnen, was passiert, wenn die wegfallen. Sowas gab's 2009 schon einmal, entsprechend lang waren damals die Gesichter.