Hallo Christian, die Theorie dazu ist einfach, der Nutzen allerdings von Geschwindigkeit und Fahrzeug abhängig, genau Zahlen gibt es meines Wissens da noch nicht. Die Theorie dazu ist:
Wenn man "segelt" statt ein wenig zu Recuperieren, wird die Geschwindigkeit ein wenig höher, sodass man, wenn das leichte Gefälle in die Ebene übergeht, länger ohne Antrieb rollen kann. Die Mathematik dahinter ist nun, das die gewonnene Energie durch Umlade Effizienz weniger wäre, als der gewonnene Weg durch die leicht höhere Geschwindigkeit.
Sollte die Geschwindigkeit aber zu stark ansteigen, werden die Luftwiderstandsverluste zu hoch und fressen den Effekt auf, da wäre Recuperation besser.
Auch wenn viele Nebenverbraucher eingeschaltet sind, ist es effizienter dies aus dem Antrieb heraus direkt zu betreiben, als aus der Batterie, weil sich sonst der Effekt der Umladeverluste beim Segeln im N ergibt statt umgekehrt. Daher bei eingeschalteten Nebenverbrauchern nicht Sinnvoll, da ist es besser auf 0 kW laut Anzeige ohne der Verwendung der Schalterstellung N zu segeln, weil dann die Nebenverbraucher aus dem Antrieb genommen werden und nicht aus der Batterie.
Meine Meinung dazu ist: das ist etwas für Hypermeiler, die sowieso ohne Nebenverbraucher fahren und alles tun würden um einen Kilometer weiter fahren zu können. Generell glaube ich auch, dass 5 km/h weniger Geschwindigkeit beim Fahren mehr bringt als auf N zu schalten.
Aber vielleicht können wir das morgen auf dem Wiener E-Stammtisch besprechen, weil mit Salzburg wird es bei mir leider nix