Vorher habe ich mich hier auf GoingElectric ausführlich über die Ladesituation informiert.
Vielen Dank an alle Foristen für ihre fleißige Vorarbeit.
Der freundliche Mitarbeiter von HarzEnergie hat mich aufgeklärt, wie ich in Torfhaus laden kann.
Trotzdem war´s ein Wagnis. Ich habe mein e-Auto seit März 2017.
Ich wollte unbedingt die Rekuperation meines Autos testen.
Hatte ich in Harzburg noch 90 km Reichweite waren es oben in Torfhaus noch 27 km.
Die Ladezeit an der freien Ladesäule sollte über 3 Stunden dauern. Ich bin im Zweifel, ob die Ladesäule wirklich 22 KW kann.
Ich war mal an einer anderen 22 kw Ladesäule, die war bedeutend schneller.
Frage ins Forum: Wie kann man die Ladekapazität einer Säule berechnen?
Reicht der simple Dreisatz?
Ich habe mit Charge&Fuel 2KW/h (etwa 30 Minuten) nachgeladen und bin dann über Braunlage nach Hohegeiß gefahren.
Ich bin gespannt, was ich als Rechnung dafür zahlen muss.
Zu Beginn zeigte mir (trotz 2 KW Nachladung) meine Reichweitenanzeige noch 27 km an.
Durch Rekuperation bin ich bis Braunlage auf 57 km gekommen.
Hoch nach Hohegeiß waren es dann wieder 30 km.
Hier konnte ich im "Haus Berlin" übernachten und mein E-Auto an einer Schukosteckdose aufladen.
Sie haben Erfahrung mit mehreren Gästen, die als E-Mobilisten bei Ihnen übernachteten und tankten.
Diese Location ist echt eine Empfehlung wert. Es ist eine Jugendherberge.
Ich finde, man könnte im Harz durchaus mal einen Schnelllader installieren.
Da gibt es doch jetzt diese Förderung seitens der Bundesregierung, oder?
Frage ans Forum: Hat jemand schon ausprobiert, eine Säule mit dieser Subvention aufzustellen?
Wie teuer ist das? Was bringt die Subvention als Beitrag? Was bleibt an Restkosten für einen Betreiber übrig?
Viele Grüße
Pandy