unser i3 entwickelt sich mehr und mehr zum Langstreckenfahrzeug (Reisen >400km) und soll deshalb mit einer Kühlbox an der 12V-Dose im Koferraum ausgestattet werden. Nun stellen sich mir dabei Fragen die ich durch ausprobieren noch nicht so recht klären konnte.
Anhand von ein paar Tests mit USB-Adapter und ladendem Handy bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass die 12V-Dose im Kofferraum Dauerstrom haben muss - auch wenn der Wagen eine Weile verschlossen in der Gegend rum steht.
Im Vergleich zum Verbrenner trägt der i3 massenhaft Strom mit sich rum - optimal die Kühlbox auch im Stand weiter laufen zu lassen. Was aber passiert wenn die 12V-Batterie des Wagens nach 1-2 Stunden einen niedrigen Ladestand erreicht? Schmeist der i3 seine Systeme an und lädt mit dem HV-Akku die 12-Batterie nach oder stirbt der Wagen an Energiemangel obwohl reichlich im Unterboden vorhanden ist?
Sollte im oberen Fall tatsächlich ein automatisches "umleiten" von Strom stattfinden - macht er das nur an einer Ladesäule oder auch "in freier Wildbahn" bis im Zweifel dann auch der HV-Akku leer ist?
Ich würde es glatt ausprobieren wollen - nur traue ich mich nicht so recht ein Auto mit derart viel Computertechnik spontan mal komplett einschlafen zu lassen. Bei BMW wurde mir erklärt, dass die 12V-Systeme keinesfalls ausfallen dürfen und selbst der Wechsel der 12V-Batterie unter einbezug einer "Überbrückungsbatterie" stattfindet damit die 12V-Systeme stets versorgt bleiben
Hat irgendjemand hierzu verlässliche Antworten?