wie die Zusammenhänge sind und wo wirklich die Hemmschuhe für BEV sind?
Natürlich ist das von VW eine große Sauerei mit dem Dieselskandal und auch noch unendlich dumm in der Vergangenheit schummeln zu müssen und dann nicht den Abgang von der Technik zu planen. Natürlich hat der Müller eine große und auch noch undiplomatische Klappe. Aber seit wann nimmt man die öffentlichen Statements von Unternehmen oder Institutionen 1:1? Wenn mann jetzt ruft "Ja, Diesel sind Mist, wir produzieren keine mehr" hat man noch mal deftige Probleme und vor allem freut sich dann die Verbrennerkonkurrenz. Wenn man die Statement s zum neuen Polo liest bzgl. des Diesels, dass er unter 2 Litern öffentlich abgeschrieben wurde. Dass Mildhybrid Diesel letztlich überflüssig machen. Klingt nicht nach großer geplanter Dieselzukunft.
Wie groß ist denn die Auswahl bei der Konkurrenz? Und das auch noch selbst entwickelt? Und da man ja als Ankündigungsweltmeister verschrien ist, was kommt da denn nicht in großen Dimensionen? Was glaubt ihr was Autos für Zyklen haben? Warum ist denn in der Diskussion, dass Tesla viele Schritte abkürzt beim Hochlauf der Factory. Da kann man sagen, dass sie besser sind im Produzieren allgemein. Aber das zeigt schon eine Diskrepanz zu normalen Branchezyklen, denen auch Verbrenner unterliegen und nicht nur BEV-Schikane sind.
Wie lange gibt es den MQB schon?Wie lange vorher hat man von der Planung gehört. Jetzt kriegt der Polo ihn erst. Und der MEB soll dann in einem Jahr da sein? Dass VW immer schon zu den Followern gehört, weiß jeder Autointeressierte. Und trotzdem gibt es schon up und Golf.
Wie gesagt, handeln sie ökonomisch kalt, da würd ich nicht widersprechen. Nur so läuft es überall. Umweltfreundlichkeit wird nur bei einem eigenen Vorteil ausgespielt. Abseits dessen muss man den Rest aber auch noch einordnen dürfen.