Alex1 hat geschrieben:Richtig, das gibt Verwerfungen. Aber ein künstliches am-Leben-Halten einer überkommenen Technologie hilft hier nicht weiter.
Die Faustkeilindustrie verschwand, die Dampflokindustrie verschwand, und so wird es auch mit der Verbrennerindustrie passieren.
Frage: Wieviele Arbeitsplätze rechtfertigen einen Abgastoten?
Als Gegenfrage an Dich Alex1:
Du bist also bereit Menschen in die Armut zu schicken weil die Hersteller und die Politik versagt haben.
Das ist die gleiche "Nach mir die Sintflut"-Mentalität wie du sie den Auto-Mobiel Herstellern vorwirfst.
Im übrigen habe ich im zusammenhang nicht gemeint, dass die Verbrenner-Technologie deshalb länger am Leben erhalten werden muss.
Das Szenario will einen möglichst raschen Umstieg bewirken, da wäre ein am Leben erhalten kontraproduktiv. Nein, was ich meinte ist, dass einmal per Steuern und dann auch unter Mitbeteiligung der Automobilindustrie die Jenigen die unschuldig in die Schieflage geraden sind gestützt werden. Schuldig sind nicht die Arbeiter und Angestellten, sondern das Management.
Das sollte denjenigen Abgastoten, die dann überleben können das doch Wert sein oder?
Kennst Du Dich mit Regeltechnik aus?
Hier haben wir ein System, das sehr stark auf der D-Komponente gestört wird. Also muss über eine D-Komponente im Regler das Abgefangen werden. Über ein P-Element geht das schon garnicht und ein I-Element braucht lange.
Wenn man Parallel zur Störung gleich eine starke D-Komponente einbaut, dann wird die nachfolgend benötigte I-Komponente nicht so stark benötigt und das Regelintegral ist dadurch kleiner als wie wenn man mit einem P und I-Regler arbeitet.
Der D-Anteil ist die von mir geforderte überstarke Unterstützung der betroffenen Arbeitslosen in einem kurzen Zeitraum. Dann käme der Normale Harz4-Prozess als I-Komponente mit nachheschalteter P-Komponente.
Wie solch einen Stützung aussehen könnte müßte man sich noch Überlegen. Nur Geld alleine würde nichts bringen.
Gruß,
OlSvSe
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