...und ich finde meine Frau sehr repräsentativ
Wer sparsam fährt, kriegt mit der Zoe auch im Winter unter 15, sogar unter 14 kWh/100 km, und im Sommer 11-12. Da sind wir dann schon wieder um die 100 g CO2/km, die man mit dem Verpester praktisch nicht schafft.Karlsson hat geschrieben:Wer sparsam fährt, kriegt übers Jahr mit dem Zoe wohl 15kWh hin. Im Winter 2,5 mehr und im Sommer 2,5 weniger.
Da kommen allerdings noch Ladeverluste dazu - dann komme ich mit 500g/kWh auf ca 83g/km.
Ein sparsam gefahrener Eco Diesel kommt übers Jahr vielleicht mit 4,5 Litern hin, das wären 116g/km.
Sprich das E-Auto liegt hier noch 40% niedriger.
Und bei schmutzigem 820g/kWh Strom wären es mit 136g/km für das E-Auto tatsächlich etwas mehr als beim 4,5l/100km Diesel.
Tun wir das nicht allesecuder hat geschrieben:...und ich finde meine Frau sehr repräsentativ
Keine Ahnung. War deine Idee...Alex1 hat geschrieben: Aber warum Ölzerknalltreiblinge mit Kohlekraft vergleichen?
Man könnte Motoren prinzipiell auch mit Kohlestaub betreiben, dann würde das eAuto wieder besser dastehen. Wahrscheinlich käme auch Dasselbe raus, wenn man die Kohle verflüssigte, aber wir haben so viel Öl auf dem Markt, dass das für die nächsten 30 Jahre nicht "bezahlbar" sein wird.secuder hat geschrieben:Keine Ahnung. War deine Idee...Alex1 hat geschrieben:Aber warum Ölzerknalltreiblinge mit Kohlekraft vergleichen?
+1AbRiNgOi hat geschrieben: Wichtig ist mir, das wir uns nicht selber in die Tasche lügen und vor allem nicht, dass man eine zu rosaroten Brille des Elektromobilisten enttarnt und dann alle unisono als unglaubwürdig da stehen lassen.
Die Lügen lassen wir mal bitte ganz weg - und zwar sowohl gegen Verbrenner wie auch für E-Autos. Es ist traurig, dass man so etwas extra erwähnen muss.AbRiNgOi hat geschrieben:So kann man überzeugen, nicht mit einer Lüge anfangen.
Hab am 7.4. bei Sprimontor 90 Skoda Octavia 1.2TSI ab 2013 mit 105 PS gefunden, die im Mittel bei 5,98 Litern lagen. Und das ist ein Auto mit ziemlich viel Nutzwert - Kofferraum ist dann in Richtung Ioniq BEV x 2.umrath hat geschrieben: CO2 ist sowieso der falsche Benchmark. Stickoxide sind viel relevanter. Und ich kenne niemanden, der einen Touran mit 5,5 Litern in der Stadt bewegt. Überland mag das gehen - aber auch das ist nicht repräsentativ.
Ich habe zugegebenermaßen noch nicht alle Beiträge dieses Themas gelesen, darum weiß ich nicht, ob ein Anderer dieses Thema nicht auch schon aufgegriffen hat: das jetzige Konzept mit den Tankstellen beruht auf dem Problem, dass Benzin/Diesel ein Gefahrgut sind. D.h. Transport, Lagerung und Abgabe an den Endverbraucher stellen ein größeres Sicherheitsproblem dar. Aus diesem Grund werden heutige Tankstellen dezentral eingesetzt.umrath hat geschrieben:Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht, was man machen könnte, um der Elektromobilität zum Erfolg zu verhelfen, ohne Jahrzehnte darauf warten zu müssen...
Nein das ist richtig. Norwegen bestreitet den größten Teil seines Haushaltes mit dem Verkauf von "dreckigen Energieträgern" um mal im Jargon einiger Hardliner hier im Forum zu bleiben. Das ist nun mal Fakt. In Skandinavien gelten die Norweger als die mit dem Geld wegen des Öls und Gas.umrath hat geschrieben:Das ist schlicht falsch.5412 hat geschrieben:Das gelobte Norwegen bestreitet den größten Teil seiner Einnahmen mit der nennen wir es mal nett Vermarktung seiner fossilen Ressourcen und finanziert damit vielleicht das aktuell größte Greenwashing überhaupt.
Darauf in diesem Zusammenhang zu verweisen ist schon sehr kurzfristig gedacht. Nicht mal bis zur nächsten Ecke
Den allergrößten Teil der Einnahmen aus dem Öl investiert Norwegen über einen Fond, der die Zukunft absichern soll. Lediglich etwa 5 % der Einnahmen (variiert leicht) werden zur Deckung der aktuellen Ausgaben verwendet.