Genau das meinte ich ja - für alle, die wirklich viel fahren, kann es sich trotzdem lohnen. Beim up geht die Armortisierung noch schneller, da es den Verbrenner nicht mit Diesel gibt und die Spritkosten somit relativ hoch sind. Und der up ist natürlich ein Extrembeispiel für den Preisunterschied; mir wäre der up auch zu klein, um jeden Tag 150 km zu fahren. Da wären Golf und e-Golf, oder Hyundai i30 und Ioniq sicher realistischer.zottel hat geschrieben:Anders gesagt: Soll ich als Zweitwagen einen up für € 12.000,– oder einen e-up für € 27.000,– nehmen? Da müsste man schon extrem viel fahren, dass sich dieser Preisunterschied amortisieren könnte.
Diesel würde ca. €8 pro 100 km kosten, und Strom etwa €4 pro 100 km. Bei 150 km an jedem Tag unter der Woche, 6 Wochen Urlaub und 10 Feiertagen sind das 46.000 km im Jahr; man spart also knapp €2.000 an Spritkosten. Mit Steuern und niedrigeren Wartungskosten etwas über €2.000. Wenn man das Auto für 5 Jahre fährt, sind das schon fast €10.000. Und der Preisunterschied bei Golf/e-Golf bzw. i30/Ioniq ist eindeutig weniger als €10.000, wenn man nicht gerade eine sehr spartanische Ausstattung möchte (aber wer will das bei über 40.000 km im Jahr?).