Ein Elektroauto mit dem falschen Kabel zu laden ist aber vollkommen normal...
Also diese Art von Kritik an der Kritik finde ich jetzt schon ein wenig hochnotpeinlich.radicalmagcom hat geschrieben:das find ich doch schön
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Von Depp habe ich weder hier noch in meinem Kommentar auf eurer Seite etwas geschrieben. Aber wenn ich ein Produkt für eine Öffentlichkeit teste, dann sollte ich mich damit auch beschäftigen und nicht von nicht vorhandenen Kabeln und halbvollen Akkus nach zwei Tagen Ladezeit schreiben. Kein Mensch wird sich nach einem Monat E-Mobilität so verhalten, wie in diesem Artikel beschrieben. Ich lade vor so einer Tour mein Auto am Schnelllader halbwegs voll, fülle den Rest an der heimischen Steckdose in wenigen Stunden nach und kann so morgens mit vollem Akku losfahren. Und das habe ich schon am ersten Tag als E-Mobilist getan.radicalmagcom hat geschrieben:das find ich doch schön: wagt man ein kritisches wort, so ist man der ahnungslose depp. dachte ja bisher, das ist nur bei den tesla-jüngern so, aber scheint sich quer durch die e-gemeinde zu ziehen. so quasi: wer den fc bayern nicht grossartig findet, der findet fussball ganz allgemein scheisse. es steht übrigens im text nirgends, dass e-mobilitaet nicht geht.
Stimme Tho völlig zu. Das sagt eigentlich alles. Auf dem Land in meiner Gegend gibt es für solche Dummheit ein Sprichwort:Tho hat geschrieben:Wenn man in den Porsche Super statt SuperPlus einfüllt und man sich dann übers klopfen des Motors beklagt würde jeder lachen.
Ein Elektroauto mit dem falschen Kabel zu laden ist aber vollkommen normal...
Dieses Fazit finde ich angesichts eine eigentlich immer erreichbaren Reichweite von gut 200km wirklich frech.radicalmag hat geschrieben:Nochmals: es ist alles machbar, man muss es einfach genau planen. Wissen, wo die Ladestationen sind, die Geschäftstermine zeitlich und auch örtlich so legen, dass man sein E-Auto auch immer schön «tanken» kann, genug Reichweite hat, um der Schwiegermutter vielleicht noch Blumen bringen zu können und das Paket abholen, das die Gattin bestellt hat. Aber: wer hat die Zeit dafür, wer will das dauernd machen? Und wenn man schon alles so genau durchdenken muss, warum nutzt man dann nicht gleich den öffentlichen Verkehr, ruft die Schwiegermutter an und lässt sich das Paket nach Hause liefern? Ja, wir müssen umdenken – aber wahrscheinlich ist die Elektromobilität auch dann nicht der richtige Weg.
Wortwörtlich nicht, aber:radicalmagcom hat geschrieben: es steht übrigens im text nirgends, dass e-mobilitaet nicht geht.