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Destination-Charging: Verhalten und Definition

126 Beiträge - Seite 13 von 13

Re: Destination-Charging: Verhalten und Definition

Majaleia
22.04.2017 20:27
Mal abgesehen davon, dass die Preise bei Fortum oder Statoil (ja, da gibts auch Ladestationen!) in Norwegen auch nicht gerade günstig sind...gratis Strom gibt es vielleicht in kleineren Städte wie lillestrøm bei Oslo, beim Kiwi-Supermarkt oder in Parkhäusern von Einkaufszentren. Ja, und viele Norweger sind ehrliche Leute, die würden nie schwarzfahren. Da funktioniert das einfach mit der E-Mobilty.
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Re: Destination-Charging: Verhalten und Definition

eDEVIL
22.04.2017 23:24
spark-ed hat geschrieben:Das Beispiel von eDevil ist ein interessanter Ansatz, aber 630kVA sind schon ein ordendlicher Trafo.
Wir müssen damit rechnen, dass der vermeindliche Bedarf nach Destination-Charging mit mittlerer Leistung (11-22kW) ein reines Übergangsphänomen ist.
Die Kosten für den Trafo werden mit steigender Leistung pro KVA ja immer geringer. Der 1000KVA kostet unwesentlich mehr.

welcher Model S Fahrer läd zu Hause mit 3,7 kW?

100 kWh Akkus werden bestimmt noch 10 Jahre kein Standard werden, da nicht jeder sich so ein teures Elektroauto leisten kann.
Auch in 5 Jahren werde noch genug mit Akku <50 kWh verkauft werden.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Destination-Charging: Verhalten und Definition

Roland81
25.04.2017 22:30
eDevil:
Klasse Aufstellung, die mich ehrlich gesagt ein wenig "geschockt" hat. Insbesondere der Trafo.
Dazu kommen noch die lfd. Kosten....da kommt was zusammen.
Ioni(q)siert seit 18.11.2016 07/2018 29 x 320Wp QCells Duo - Kostal Piko BA - BYD 7,7 kWh

Re: Destination-Charging: Verhalten und Definition

spark-ed
25.04.2017 23:41
Roland81 hat geschrieben: Dazu kommen noch die lfd. Kosten....da kommt was zusammen.
Bei der aktuellen Tarifstruktur können je nach Netzbetreiber jährliche Netzkosten in Grössenordnung 100€ pro kW Spitzenlast hinzukommen.
Das wären in eDevils Beispiel noch 5000€ monstliche laufende Kosten für Leistungspreis.

Daher sehe ich die HighPower Lader mit eigener Trafostation in erster Linie da, wo hohe Auslastung durch kontinuierlich hohe Leistung zwingend gebraucht und letztendlich auch bezahlt wird.
Das sind meiner Ansicht in erster Linie Raststätten, Knotenpunkte von Schnellstraßen etc.
Andererseits reicht, ich wiederhole mich, so eine Leistung für 1000Parkplätze mit geschicktem Lastmanagement.
Karlsson hat geschrieben:Eine Investition in die Zukunft ist es wenn man die Bedingungen so gestaltet, dass die Infrastruktur ein Selbstläufer wird, weil die Anbieter damit einen Gewinn erwirtschaften.
Nur das sichert unsere Infrastruktur auf Dauer.
+1
SmartED - einfach, wie für mich gemacht

Re: Destination-Charging: Verhalten und Definition

Fronty
26.04.2017 15:19
Die Rastplätze stehen doch in der Regel in der Nähe von Mittelspannleitungen. Ist das wirklich technisch sooo ein Problem, wenn 10 Fahrzeuge zu je 50 kWh Strom nuggeln?
3x Kangoo Z.E. Cargo Maxi / P85D / 85D bestellt
M3 reserviert / Master Z.E. interessiert
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Re: Destination-Charging: Verhalten und Definition

Anonymous
26.04.2017 17:13
Wer meint, über das harte Leben von Akademikern in Deutschland diskutieren zu müssen, tut das ab sofort hier. Und wer noch einmal meint, eine Mod-Aufforderung komplett ignorieren zu können, kriegt die hoffentlich erste Ermahnung in den Account gebucht.
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