bm3 hat geschrieben:Der Arbeitsaufwand ist damit für die Werkstatt einfach kalkulierbar, das Neuteil zahlt der Kunde oder Hersteller.
Oder in solchem Fall zum Großteil die Versicherung, was später irgendwann durch steigende Prämien auf alle zurückfallen kann/wird.
@e-ma
Ich habe bis 2008 bei einem Stromnetzbetreiber als Monteur im Nieder- und Mittelspannungsbereich gearbeitet und habe dort einige Hundert Muffen verarbeitet.
Und wie gesagt, die Muffen der letzten Jahre waren alles Schrumpfmuffen (bis auf T-Muffen, da waren wir damals mit den angebotenen Lösungen nicht zufrieden, die wurden weiterhin mit Giessharz gelöst).
Wie es heute aussieht, weiß ich allerdings nicht genau, bin zu lange aus dem Thema raus.
Aber durch die zunehmende Flexibilität der Schrumpfschläuche und die verwendeten Kleb- und Dichtstoffe war die Dichtigkeit nie ein Problem, da hatten wir später mehr mit unsauber verarbeiteten Giessharzmuffen zu kämpfen (unsauber abgedichtet, Masse nicht ordentlich verrührt, Lufteinschlüsse etc.).
@LocutusB
Wenn bei BMW seit annähernd 4 Jahren Elektroautos verkauft werden, sollte sich doch bei jedem i-Agent in der Werkstatt mindestens eine Fachkraft finden lassen, die auf den Umgang mit solchen Fällen geschult sein sollte.
Oder aber wenn ein Meister mit gesundem Menschenverstand am Werk ist, sollte dieser bei 'Kleinigkeiten' den kompletten Tausch auch mal in Frage stellen.
Ob das allerdings bei BMW gewollt ist, steht auf einem anderen Blatt...