es mag der Tatsache geschuldet sein, dass ich mich gerade wieder sehr ärgere, aber ich überlege einen Anwalt einzuschalten. Dazu hätte ich gern euer Feedback ob das zielführend und gerechtfertigt ist.
Über das generelle Problem mit Allego in Berlin müssen wir nicht mehr reden.
Das Szenario ist wie folgt: ich stehe mit meinem eTron vor einer Be eMobil Säule, schaue in der PlugSurfing App was das Laden dort kostet und sehe:
Auf der Säule selbst steht keine Information zu Preisen, Tarifen oder sonstigem. Also gehe ich davon aus, dass ich im "Tarif" AC-1 abgerechnet werde, da mein Fahrzeug nun eben nur 1-phasig laden kann.
Nach über einem Monat kommt endlich die Abrechnung und ich sehe, dass dort natürlich nach AC-3 abgerechnet wird. Ein Versuch das mit PlugSurfing zu klären hat nicht ganz geklappt:
Für mich bleibt ungeklärt ob die Station wirklich nicht erkennen kann, wie viele Phasen zum laden benutzt werden.Die Station selber kann die phasigkeit nicht unterscheiden, es gibt 2 typen von Ladestationen AC-1 Ladestationen welche bis zu 3,7 kWh laden und AC-3 Ladestationen welche bis 11 kWh laden. Jedoch kann eine AC-3 Säule nicht automatisch erkennen das nur ein 1-phasiges Ladekabel angeschlossen ist.
Daher ist die Berechnung der Station auf dem 3-phasigen Tarif basiert und nicht auf dem 1-phasigen.
Wir stimmen diesem Preismodell selber nicht zu, jedoch wurde dieser von der Berliner Regierung definiert, worauf wir als Unternehmen kein Einfluß haben können, wie gesagt jedoch soll dies demnächst geändert werden.
Für mich klar ist aber, dass ich ein Produkt/eine Dienstleistung in Anspruch nehme, unter der Annahme dass die Preisangaben in der App stimmen. Abgerechnet wird aber was anderes. Ein Produkt dass ich nicht erworben bzw. bekommen habe.
Was würdet ihr tun? Für mich geht es hier um 50-100€ im Monat.