Hyundais neuer SUV im B-Segment["KONA"?]

[Blue shadow]

Es ist der falsche hals, der raushängt...mir wäre der hals derer lieber, die permanent kundenwünsche ignorieren.

Und wie weit geht euere neugier, das ihr nach genf fahrt...zollstock...spannngsprüfer?

[MKL]

Bei den neuen E-Autos unterhalb der Mittelklasse/Oberklasse mit großen Akkus ist der 3-Phasenlader eine große Hürde - technisch und finanziell.

Hier möchte ich aber widersprechen, technisch ist es kein Problem - 3P-Lader gibt es aus dem Regal bei mehreren Herstellern fertig zu kaufen. Finanziell dürfte da bei größeren Mengen auch kein großer Betrag zustande kommen. Als Beispiel ist hier mal der Sion angeführt 22/11 kW 3-Phasen und das zu diesem Preis.

Was das Problem ist, in Asien und USA kennt man keine 3 Phasen und es wird auch der Typ1 Stecker (auch mit CCS-Combo) verbaut. Da ist es dann einfach, für Europa einfach nur die Buchse aus zu tauschen. Nein, hier müssen wir Druck ausüben und auf 3P-Lader bestehen. Alles andere wird ja auch auf Europa angepasst. Lohnt natürlich erst ab einer gewissen Menge.

Nissan schein begriffen zu haben, das man nicht nur die Accu-Kapazität erhöhen muss, sondern auch die Ladeleistung zuhause (AC)

DC-Lader für zuhause (moderater Preis) sind momentan in der Entwicklung, werden aber wohl bald zur Verfügung stehen. Wenn das der Fall sein wird, werden wir wohl serienmäßig nur noch High-Power-DC-Laden und zusätzlich einen "Not-AC-Anschluss" für die 230V-Steckdose haben.

[Ioniq]

Ich sehe aber nicht wirklich die Notwendigkeit zu Hause schneller laden zu müssen. Zu Hause muß ich über Nacht nur nachladen was ich tagsüber verfahren habe. Bei 150km ist das auch 1-phasig selbst mit nur 3,6 kW Ladeleistung in 8 Stunden erledigt.
Der Drang immer alles möglichst mit dem Maximalen zu machen sorgt ja auch für die Probleme in Gemeinschaftstiefgaragen mit der Genehmigung von Elektroladesäulen. Wenn jeder ankommt und eine 22kW Wallbox möchte kann das gar nicht genehmigt werden. Mit 3,6 KW gibt das auch bei 20 Stellplätzen kein Problem.

[Blue shadow]

Es geht um plan b....ich habe 40 km zu überbrücken, die stromfrei sind oder nur 11 kw säulen...ob 11 kwh im akkus sind oder nur 3,3 kwh...da liegt der hund begraben. Mir wären 16“ stahlfelgen mit drehstromanschluss lieber, als 17“ alus mit krücke.

Wie oft können markenhändler beim hersteller einen kundenwunschliste einreichen? händler mit soviel E—renommee wie in landsberg könnten ja mal auf die pauke hauen!

Bei nissan sind es bislang nur gerüchte...nur weil bei der finanzierung eine 22 kw wallbox beiliegt?

[snaptec]

Der Plan B wenn es schnell gehen muss heißt CCS.

Ich habe das Glück das ich daheim auch schneller laden könnte. Kenne einige Hausbesitzer die nur 1-phasig 35A oder 3-phasig 35A zur Verfügung habe. (für das ganze Haus)
Ebenso die Tiefgaragenproblematik, mehr in 3,6kw, laden wenn nötig und nicht wenn möglich.

Von der Zeit die der Ioniq in der Garage steht und angesteckt ist lädt er wenn überhaupt nur 5%.

Der einzige grund für mehr als 7kw wäre für mich das ich Sommer mehr über die PV reindrücken kann

[HubertB]

Der Blick auf die Heimladung allein ist mir da zu eng.
Ich würde sehr sehr gerne die +24000 in D bereits vorhandenen Lademöglichkeiten mit 22kW nutzen können. Blockierte / defekte CCS würden weitgehend ihren Schrecken verlieren.
Ich hatte erst gestern die Situation dass ich unterwegs mit AC nicht genug nachladen konnte und einen Umweg zu T&R fahren musste um die Reststrecke zu schaffen. Selbst mit 11kW wäre ich in der Situation ohne Umweg und Zeitverlust ausgekommen.

Bei den neuen E-Autos unterhalb der Mittelklasse/Oberklasse mit großen Akkus ist der 3-Phasenlader eine große Hürde - technisch und finanziell.

Hier möchte ich aber widersprechen, technisch ist es kein Problem - 3P-Lader gibt es aus dem Regal bei mehreren Herstellern fertig zu kaufen. Finanziell dürfte da bei größeren Mengen auch kein großer Betrag zustande kommen. Als Beispiel ist hier mal der Sion angeführt 22/11 kW 3-Phasen und das zu diesem Preis.
[...]
DC-Lader für zuhause (moderater Preis) sind momentan in der Entwicklung, werden aber wohl bald zur Verfügung stehen. Wenn das der Fall sein wird, werden wir wohl serienmäßig nur noch High-Power-DC-Laden und zusätzlich einen "Not-AC-Anschluss" für die 230V-Steckdose haben.

Der 3-Phasenlader muss in einer sehr unwirklichen Umgebung (Vibration, Temperatur, Feuchtigkeit) min. 10 Jahre funktionieren. Dann muss er noch Fehlerströme und -frequenzen (Gleich- und Wechselströme, Oberwellen, usw.) sauber verarbeiten. Die ZOE erzeugt hier und da interessante Rückkopplungen ins Hausnetz.

Dies ist alles technisch machbar, aber finanziell nicht für aktuelle E-Autos in der Kompakt- und Kleinwagenklasse darstellbar.
Elektrik & Elektronik in einem Großserienauto ist einfach eine wahnsinnige Herausforderung. Siehe auch die vielen Kommentare bei klassische Autos zu Problemen mit der Elektricktrick... Massefehler, Sensorfehler, kaputte Steuergeräte, aufgebene Elkos, usw.

Ich meine mich zu erinnern, dass der Brusa 3-Phasenlader für den alten Smart mehr als 2.500Euro kostet hat. Beim i3 sind es immer noch +1.000Euro für 11kW - der i3 ist für seine Größe auch verdammt teuer - ab 37.000Euro.
Und die ZOE und der Smart hatten mit ihren 3-Phasenlader hier und so ihre Probleme ... Ladezicke,

Der Sion ist ein sehr schlechtes Beispiel, da bisher nur ein Prototyp und er wird auch keine "richtige" Schnellladung als Kleinwagen brauchen.
Das mit den "großen" Stückzahlen sehe ich aktuell auch nicht, da nur kleine Teile von Europa auf den 3-Phasenlader warten. Der Rest der Welt ist ein deutlich größerer Markt für E-Autos.

Was spricht gegen mobile/stationäre Geräte, die aus 2-3 AC-Phasen einen 1-phasigen AC-Strom machen?
Wer es wirklich braucht, der hängt sich sowas zu Hause als Wallbox hin und kann mit bis zu 7,2kW (statt 3,7 bis 4,6kW) laden.

Gruß
Kona #18

[bm3]

Ich sehe aber nicht wirklich die Notwendigkeit zu Hause schneller laden zu müssen. Zu Hause muß ich über Nacht nur nachladen was ich tagsüber verfahren habe. Bei 150km ist das auch 1-phasig selbst mit nur 3,6 kW Ladeleistung in 8 Stunden erledigt.
Der Drang immer alles möglichst mit dem Maximalen zu machen sorgt ja auch für die Probleme in Gemeinschaftstiefgaragen mit der Genehmigung von Elektroladesäulen. Wenn jeder ankommt und eine 22kW Wallbox möchte kann das gar nicht genehmigt werden. Mit 3,6 KW gibt das auch bei 20 Stellplätzen kein Problem.

Da gebe ich dir recht, mir jedenfalls geht es aber dabei nicht unbedingt darum zuhause schneller laden zu können. Es geht hauptsächlich um die Flexibilität unterwegs.Wenn man unterwegs ist findet sich halt nicht immer ein DC-Schnelllader oder einer ist defekt oder besetzt. Das heißt dann entweder weiterfahren zum nächsten, wenn man noch kann, oder Stunden dort mit AC zu laden. Wie schön wäre da doch noch eine schnellere Lademöglichkeit mit einem Drehstrom-Ladegerät zu haben. verkauft es doch gegen Aufpreis, ihr werdet dann sehen wie gerne Kunden das Drehstromladegerät als ein Extra ordern.

...Der 3-Phasenlader muss in einer sehr unwirklichen Umgebung (Vibration, Temperatur, Feuchtigkeit) min. 10 Jahre funktionieren. Dann muss er noch Fehlerströme und -frequenzen (Gleich- und Wechselströme, Oberwellen, usw.) sauber verarbeiten. Die ZOE erzeugt hier und da interessante Rückkopplungen ins Hausnetz. ...

Muss das einphasige Ladegerät ebenso und viele Bauteile die das einphasige Ladegerät schon hat können auch im dreiphasigen genutzt und teilweise mehrfach ausgenutzt werden, da gibt es also Potential zur Kosteneinsparung.

VG:

Klaus

[Justus65]

Ich sehe aber nicht wirklich die Notwendigkeit zu Hause schneller laden zu müssen. Zu Hause muß ich über Nacht nur nachladen was ich tagsüber verfahren habe. Bei 150km ist das auch 1-phasig selbst mit nur 3,6 kW Ladeleistung in 8 Stunden erledigt.
Der Drang immer alles möglichst mit dem Maximalen zu machen sorgt ja auch für die Probleme in Gemeinschaftstiefgaragen mit der Genehmigung von Elektroladesäulen. Wenn jeder ankommt und eine 22kW Wallbox möchte kann das gar nicht genehmigt werden. Mit 3,6 KW gibt das auch bei 20 Stellplätzen kein Problem.

Es geht nur bedingt um die ausreichende Lademenge über Nacht, obwohl ich im Netz auch schon den Kommentar gelesen habe, in dem einer schreibt, dass er den großen Akku für bedenklich hält, weil er über Nacht kaum voll zu bekommen ist.
Mir geht es um die Ausnutzung der vorhandenen Ladesäulen, um die Kosten für das Laden und dass man z. B. während des Essens eine ausreichende Menge Strom nachladen kann.
Die Kosten halten sich in Grenzen, wie man am Smart sehen kann. Somit gibt's keinen Grund diesen Lader nicht anzubieten - außer der Ignoranz gegenüber Kunden.

[skipper]

Es gibt viele Argumente hin und her, massgeblich wird immer die Individuelle Situation sein.

Wer eine 63kwh akku kauft bei dem kann man vermuten, dass er ihn auch ueber nacht laden will, sonnst wuerde er ja einen kleinen Akku nehmen

Denke man muss das Thema ganz rational angehen. Man alter Herr, kommt damit klar der hat Zeit zum laden, für mich wird es eng. Muss an einem Tag hoch und am nächsten wieder runter, d.h. eine Strecke 300km. In NRW gibt es in meiner Umgebung keinen DC e-charger, WÜSTE. Das ist echt schwierig. RWE verbaut nur DC auf der ganzen Fläche. Das Problem ist einfach die Infrastrucktur, leider. Auf der A45 ist EIN EINZIGER DC Lader. Ich würde gerne Aufpreis fuer 3 Phasen bezahlen, so bleibt der Kona meinem Vater vorbehalten und im Notfall auch mal für mich. Nur zwei Kona werden es so nicht

Bei alledem wird die Nachfrage immer noch größer sein als das Angebot in sofern DANKE an alle Händler die sich für den Ioniq und Kona EV einsetzen.

Wäre super wenn die Emotionen und Egoismen nicht den Blick fürs Gesammte trüben würden

Wenn wir unter EV Fans schon streiten freut sich die Verbrennerlobby ...

PS: hat jemand Infos zu den kommenden AC-DC Wandlern?