Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

Ein DC Lader kostet zwangsläufig mehr als AC. Das wird immer so sein, weil DC den AC Teil beinhaltet.

Das teure an den Wallboxen ist ein mal der Stecker und der Schütz.

eject hat geschrieben:Inklusive Lastmanagement usw. welches so oder so verpflichtend kommen wird wenn jeder ein eAuto hat und laden will sehe ich wirklich nicht wie ein DC Lader großartig teuerer sein soll.

Fein, dann gibt es ja keinen Grund mehr, das nicht in leistungsstarker Version in jedes E-Auto eingebaut wird, so dass man überall an der vorhandenen Infrastruktur brauchbar laden kann.

Ist zwar hier OT, sehe das aber genauso: Wir werden noch lange bzw. wahrscheinlich immer mit dem Typ2 und den AC Ladern im PKW leben.

Ich vermute zwar auch, dass die DC Lader im Preis sinken werden, aber die komplette Infrastruktur (der Destination Charger) wird ja gerade mit Typ 2 aufgebaut. Das wird auch m.e. so bleiben, denn, auch wenn die DC Lader günstiger werden, werden sie immer teurer sein als die einfachen Typ 2 Ladestationen.

Stimmt, es wird zwar immer mehr Offtopic, aber ich möchte mich trotzdem nochmal zu dieser Frage, die auch den Neo betrifft, äußern:
Ein Onboard-Ladegerät ist für einen Volumenhersteller günstiger als eine DC-Wallbox gleicher Leistung und dennoch gibt es in einigen Konzernen die Auffassung, dass mehr als 11kW Ladeleistung über AC nicht sinnvoll sind.
Das Argument von kub0815 ist sehr gut: Warum einen Lader für ein Fahrzeug verbauen, dessen Lebenszyklus deutlich kürzer ist als der einer vergleichbaren Ladestation? Darüber hinaus wird ein Onboardlader kaum in dem Maße ausgelastet werden wie eine (halb-)öffentliche DC-Ladestation, es wäre also im Rahmen bestimmter Ladeleistungen komplette Ressourcenverschwendung. Im privaten Raum spielt das zwar eine untergeordnete Rolle, doch auch hier sind sinnvoll eingepreiste DC-Wallboxen langfristig wirtschaftlicher, sowohl für den OEM als auch für den Kunden, zumal bei weitem nicht jeder Kunde Zuhause mit mehr als 11kW laden wird.
Dazu kommen noch die Punkte der Bauraumauslegung und der Fahrzeugmasse, die wo sich ein größerer Lader ebenfalls nachteilig auswirkt.

Henry2926 hat geschrieben:Das Argument von kub0815 ist sehr gut: Warum einen Lader für ein Fahrzeug verbauen, dessen Lebenszyklus deutlich kürzer ist als der einer vergleichbaren Ladestation?

Die Annahme in der Frage ist ja schon falsch.
Und die Antwort trotzdem einfach - weil es überall Wechselstrom gibt und es wäre dämlich, das nicht nutzen zu können.

Audi will 5 Fahrzeuge auf MEB Basis bringen:
https://www.electrive.net/2018/07/12/au ... ktroautos/

Wenn wirklich alles kommt, was all die Hersteller ankünden, wird ab 2020 ein e-Auto nach dem Anderen kommen..
Gibt es endlich eine richtige Auswahl

Trifft sich gut, da ich die nächste Autoanschaffung ca. 2021 plane

Momentan ist aber der Neo immer noch mein Favorit.

Karlsson hat geschrieben: Die Annahme in der Frage ist ja schon falsch.
Und die Antwort trotzdem einfach - weil es überall Wechselstrom gibt und es wäre dämlich, das nicht nutzen zu können.

Genauso dämlich wie beim Handy und allen anderen mobilen Geräten da würde auch keiner auf die idee kommen platz und Gewicht für Gleichrichter zu verschwenden.

zitic hat geschrieben:Von den Uralt-Modellen auf heute zu schließen, naja...

Ich sehe nicht, in wie weit sich die Mechanismen hier ändern sollten.
Ein Elektrofahrzeug hat einen anderen Antrieb, das war es aber schon auch.