Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

Ich behaupte mal ganz ketzerisch, dass die Qualität von Dacia-Serienkomponenten mit der vieler B-Musterteile egal welches Herstellers nicht vergleichbar ist. Gerade bei frühen Prototypen sieht man viele Komponenten aus Hartplastik, weil es in dieser Entwicklungsphase um alles aber nicht um die Materialanmutung geht.
Und wie Zoidberg schon sagt: Alle Umfänge, die nicht die Plattform betreffen und in denen sich das Fahrzeug von einem vergleichbaren Audi oder Seat unterscheidet, die also für den Kunden wirklich erlebbar sind, zeigt Volkswagen aktuell eh noch nicht.

Zuletzt noch etwas zu den up-Sitzen im Speziellen: Diese verschleiern nicht nur wunderbar das eigentliche Designkonzept für den I.D., sondern werden tatsächlich in den Erprobungsfahrzeugen eingesetzt, mit denen die Plattform aktuell getestet wird. Dass sie es ins Serienfahrzeug schaffen, bezweifle ich zumindest stark.

Noch mal eine Aussage zum ausgestellten Prototyp:

So richtig nach Golf wird sich der ID aber nicht anfühlen, trotz der ähnlichen Positionierung. VW hat ein Modell zum Probesitzen dabei. Sitze, Lenkrad und Wählhebel entsprechen noch nicht dem Serienstand. Platzverhältnisse und Sitzposition sind aber schon final – genug für einen ersten Eindruck. Unsere Sitzprobe zeigt: Wir müssen uns umgewöhnen.
Denn im ID sitzen die Insassen deutlich höher. Das Akkupaket steckt im Unterboden und bringt ordentlich Höhe ins Auto. Eine Hülle schützt die Zellen. All das hebt die Sitzposition an. Dafür gibt es viel Beinfreiheit. Insgesamt ordnen sich Platz und Gefühl im ID irgendwo zwischen höhergelegtem Passat und Tiguan ein. Er wird aber kein SUV, sondern ein normaler Pkw.

https://www.motor-talk.de/news/bezahlba ... 45349.html

Hoffentlich hat man trotzdem ein „Sitz“ Gefühl und nicht wie bei der Zoe das man wie aufm Ikea Küchenstuhl daher kommt.
Ich sitze immer sehr gerne möglichst nah am Boden. So weit oben erweckt bei mir so ein unwohl Gefühl.

Das am Boden sitzen war noch nie eine Domäne von VW Fahrzeugen. Das hatte ich nur in meinem damaligen Honda CRX. Dagegen war ein Golf Fahrer im "Gebirge".
Sitzen tut man meist Super in VW Fahrzeugen. Auch das haben sie raus wie kaum ein anderer. Nachdem meine Frau einen Abstecher zu Volvo und Mazda hatte, ist ihr derzeit aktueller Passat von den Sitzen her wieder absolut ganz oben.

Das weit "unten" sitzen bedingt aber einfach mehr Platz in der Länge, weil durch den anderen Winkel die Beine weiter Ausgestreckt sind. Somit muss der Sitz von den Pedalen weiter weg stehen. Aber auch dieses Sitzen bedingt ein anderes Ein und Aussteigen, was der Großteil der Menschen nicht will.

Was anderes aber, weil ich diese MEB Platform sehe.
Ich bin gespannt wie der Serien Neo von den Rädern Aussehen wird. Ein ganz großer Optischer Anreiz sind eben die großen Felgen. An der Plattform sind ja gängige Mini Räder mit Ballonreifen montiert. Was aber am fertigen Neo eine optische Katastrophe darstellen würde. Damit geht die ganze schnittige Optik komplett flöten.

Ach jetzt verstehe ich das endlich mit dem Sitz vom Zoe. Dachte es geht um weich und keinen Seitenhalt.
Stimmt, ich hätte den auch gern tiefer. Und das Dach gleich mit

150kW hat geschrieben:22kW DC Wallboc bidirektional für 2000€,

Das wäre ja mal eine sehr interessante Nachricht, die selbst für alle Hater von Interesse ist, selbst wenn man keinen VW kaufen will.

zitic hat geschrieben: Das wäre ja mal eine sehr interessante Nachricht, die selbst für alle Hater von Interesse ist, selbst wenn man keinen VW kaufen will.

+1
eigentlich lohnt sich allein deswegen das warten auf VW, auch wenn es hier einige nicht hören wollen, bisher wurde es auch von den anderen nur angekündigt und nicht umgesetzt! zumindest nicht in deutschland!
https://www.smarter-fahren.de/bidirektional-laden/

Der schon bekannt:

https://edison.handelsblatt.com/erleben ... 93964.html

Ende 2019 bringt Volkswagen seine neue Elektroauto-Generation auf den Markt, deren Baukasten-Technik die Wolfsburger jetzt erstmals öffentlich vorgestellt haben. Sie dürfte VW im Elektro-Segment nach vorne bringen.

Auch für das komplett umgebaute sächsische VW-Werk Zwickau gibt es eine markige Ansage: Bis zum Frühjahr 2022 sollen hier 1500 Elektroautos von den Bändern rollen. Pro Tag, wohlgemerkt. Deshalb wird in Zwickau bis zum Sommer nächsten Jahres die erste der beiden großen Produktionslinien schon mal komplett auf Elektroautos umgestellt, 2020 folgt die zweite Linie, auf der bis dahin noch der Bestseller VW Golf gebaut wird. Weltweit krempelt VW nun insgesamt 16 Standorte auf Elektromobilität um. Für den Anfang geplantes Investitionsvolumen: sechs Milliarden Euro.

wer könnte denn der akku lieferant sein lg, catl, sk???

ar12 hat geschrieben:igentlich lohnt sich allein deswegen das warten auf VW, auch wenn es hier einige nicht hören wollen, bisher wurde es auch von den anderen nur angekündigt und nicht umgesetzt! zumindest nicht in deutschland!

OMG was ist das denn für eine Webseite? Die würfelt ja alles durcheinander ...

Nur CHAdeMO-Ladesäulen können bidirektional
Nur ausgewählte Wallboxen oder Ladesäulen unterstützen die Zweibahnstraße beim elektrischen Laden. Voraussetzung ist immer, dass Managementsystem der Batterie im Elektroauto des Fahrzeugs und Ladepunkt die erforderlichen Parameter austauschen.

Die deutsche Ladesäulenverordnung benachteiligt japanische und koreanische Autohersteller. Schlechte Aussichten für große Lösungen. Im Heimbereich findet man Angebote, meist direkt beim Fahrzeughersteller. Allerdings sind bidirektionale Ladestationen trotz fallender Preise bislang sehr teuer.

Was hat denn die LSV mit bidirektionalem Laden zu tun und weiter unten:

Das 2015 beendete, vom Bund geförderte Projekt INEES („Intelligente Netzanbindung von Elektrofahrzeugen zur Erbringung von Systemdienstleistungen“)

INEES lief auf CCS, das widerspricht wieder dem oberen Abschnitt.

Eieiei was ein Müll diese Seite ...