Rudi L hat geschrieben:
Wenn ich der Meinung bin einen Diesel kaufen zu müssen dann habe ich meine Gründe, da kann der andere schief gucken wie er will. Ich kaufe das Auto für mich, nicht für andere.
Da es hier fast schon philosophisch zugeht, gebe ich jetzt auch noch meinen Senf ab.
Menschen sind egoistisch und vielleicht auch ein bisschen sozial. Sobald es um die eigenen Interessen geht, wird es in einer Demokratie zäh, langsam und träge. In Zeiten wo alle Menschen eher Zusammenarbeiten sollten um einen möglichst geringen Einfluss auf die Welt zu hinterlassen, kocht jeder sein eigenes Süppchen und es geht in Summe nicht Voran. Die Emobilität wird so wie sie jetzt läuft umwelttechnisch nichts reissen hat aber Potential z.b. Autonomie, Carsharing, Pufferspeicher,...
Tja... die Menschen sind keine Ameisen, vermehren sich aber weiter... Sinnvolle notwendige Aktionen wären, z.b. Fleischkonsum zentral zu kürzen, alle Rüstungsausgaben streichen, Erhalt von Biotopen um jeden Preis, Nachhaltigkeit in Landwirtschaft, Viehzucht und Ressourenabbau usw.
UND das wichtigste was aber in einer Marktwirtschaft nicht eintreten kann: kein Wirtschaftswachstum durch Konsum. Konsum und Nachhaltigkeit schließen sich gegenseitig aus.
So was können wir machen, nichts!! Es ist leider nicht möglich.
Schade oder?
Ehemals Sanglnr. 130. Jetzt leider wieder unentschlossen, nachdem ich das Preismodell des Ladenetzes Franken einfach nur sch... finde.