@Toumal, ich hatte das so verstanden, daß Du hoffst Leute wie ich, die nicht Deine Meinung vertreten, sterben irgendwann aus. Drum mein Hinweis, Du bist gehässig.
Es geht gar nicht darum 1000km am Stück tatsächlich zu fahren. Wenn das Auto so eine Reichweite hat, einer unserer Diesel hat das übrigens, muß ich unter normalen Umständen nur ein- bis zweimal monatlich zum Tanken. Damit relativiert sich tanken daheim ganz schnell. Weil ich das unterwegs sehr schnell nebenbei erledigen kann. Und so ein Auto ist um zwei Drittel billiger als ein Model S, da kann ich lange billigen oder auch teuren Diesel tanken. Hab annähernd den selben Fahrkomfort, weil auch ein moderner Diesel sehr leise ist, sofern ich den so moderat bewege wie ich einen Tesla bewegen muß um auf Reichweite zu kommen.
Ferner, ich kann mit dem Auto sorglos fahren ohne groß zu planen. Auch den Jahresurlaub, da brauche ich nicht über Mietwagen oder sonstiges nachdenken, ich packe das vorhandene Auto einfach voll und fahre mit Kind und Kegel los.
Wenn es mal schnell gehen muß auch mal mit höherer Geschwindigkeit. Beim Elektroauto kann ich keine Zeit gewinnen, denn dann stehe ich umso öfter lange an der Ladesäule.
Es ist unstrittig, daß die meisten Fahrten unter dieser Distanz liegen, aber es ist ein schönreden der Dinge wenn ich als Argument für ein Elektroauto diesen Mangel, nämlich die geringe Praxisreichweite eines Elektroautos, damit relativiere.
Es braucht nur das Wetter schlecht sein, dazu noch eine Umleitung dazukommen, schon kommt man in Schwierigkeiten.
Wir nutzen die Elektroautos da wo sie passen, das ist im urbanen Bereich und kürzere Distanzen über Land. Das meine ich mit einer Nischenanwendung. Die meisten machen das. Natürlich kann ich damit auch auf Fernreise gehen, dann ist entweder der Weg das Ziel oder ich habe masochistische Anwandlungen
Will ich aber einigermaßen zügig vorankommen ist es nicht das richtige Fahrzeug.