Mercedes EQ

Wieso schade? Für mich ist das derzeit ein passendes Auto. Wenn ich nur ins Büro fahre, dann fahre ich elektrisch. Das ist sicher 3/4 der Tage.
Wenn ich mal zum Kunden 200-400km fahre, dann kann ich das auch ohne ein zweites Auto zu benötigen.
Für mich funktioniert der Hybrid. Ich halte die Abgase aus der Stadt raus.

Auf ein BEV steige ich erst um, wenn auch diese 200-400km auf der Bahn schaffen. Vorher wäre das für mich nur schwer machbar im Beruf.

Nozuka hat geschrieben: Genau hier liegt leider das Problem. Mercedes hat gar keine Elektroplattform entwickelt. Man baut einfach das bisherige Auto zum Elektroauto um.

Echt jetzt?

Bullshit.

Natürlich hat Mercedes eine Elektroplatform entwickelt. Genaugenommen zwei.
Das erste Fahrzeug wird der EQC sein und der kommt Mitte 2019.

Viele "Experten" verwechseln den Fuelcell-GLC mit dem EQC. Dieser basiert auf dem GLC und kommt Mitte 2018.

Mit einem Tesla S100D oder auch einem Model 3 Longrange geht das aber heute schon sehr gut.

Eberhard hat geschrieben:Mit einem Tesla S100D oder auch einem Model 3 Longrange geht das aber heute schon sehr gut.

Ein S100D gibts aber nicht für +/- 60k€ Budget und das Model 3 ist doch gar nicht lieferbar derzeit.

lieferbar schon - in Amerika


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Ich fahre aber in Deutschland Auto.

zoppotrump hat geschrieben:Ich fahre aber in Deutschland Auto.

Für Deutschland reicht ein Model S75.
Der Akku ist auch im Winter groß genug.
Das Superchargernetzwerk dicht genug.
Preise fangen bei 70.000 für den Neuwagen an.
Durch TCO - vor allem freies Supercharging relativiert sich der Preis.

Nicht wollen...Machen!

BED hat geschrieben:Bullshit.

Natürlich hat Mercedes eine Elektroplatform entwickelt. Genaugenommen zwei.
Das erste Fahrzeug wird der EQC sein und der kommt Mitte 2019.

Viele "Experten" verwechseln den Fuelcell-GLC mit dem EQC. Dieser basiert auf dem GLC und kommt Mitte 2018.

Zumindest bei Motortalk stand das so geschrieben:
https://www.motor-talk.de/news/der-merc ... 73125.html

Vor allem simuliert die Struktur die Abmaße und Aufhängungspunkte eines Verbrennungsmotors. So kann der EQC am gleichen Band gefertigt werden wie ein GLC oder eine C-Klasse. Mercedes kann so flexibler auf die Nachfrage reagieren. Der EQC basiert ohnehin auf einer weiterentwickelten MRA-Plattform (C-, E-Klasse etc.). Alle Elektromodule stammen aus dem Baukasten und können Plattform-übergreifend eingesetzt werden.

Für mich heisst das:
Man hat die bestehende Plattform einfach für den Elektroantrieb angepasst. Also etwa das, was VW mit dem E-Golf gemacht hat.

BED hat geschrieben:
Für Deutschland reicht ein Model S75.
Der Akku ist auch im Winter groß genug.
Das Superchargernetzwerk dicht genug.
Preise fangen bei 70.000 für den Neuwagen an.

Fangen sie an. Genau das ist das Problem. Mit Ausstattung komme ich auf 93k€ und damit nicht innerhalb des Budgets von 60k€.