Ioniq SUV

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Re: Ioniq SUV

Helfried
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Soll der SUV denn wirklich so viel schwerer werden als der Ioniq? Glaube ich fast nicht, drilling.
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Re: Ioniq SUV

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Auf jeden Fall wird die Aerodynamik erheblich schlechter beim SUV. Der Name Ioniq steht nun eher für Effizienz, das passt aber nun so gar nicht zu nem SUFF..
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Re: Ioniq SUV

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Die Aerodynamik schlägt vor allem oberhalb 80km/h zu - also vor allem auf der Autobahn. Gewichtsmäßig sehe ich keine großen Unterschiede. Da wird es sicher wieder wichtig, welches Fahrprofil man hat.

Der typische SUV-Fahrer schätzt halt die höhere Sitzposition. Selbst im Stromos, der im Original teils als "Micro-SUV" vermarktet wurde, kann ich das nachvollziehen. Diese Bauweise käme ja auch dem Einbau eines größeren Akku im Unterboden entgegen...
Für Fahrzeuge, die oft auf der Autobahn bewegt werden, sollte man eben ein flacheres Modell wählen können. Effizienz ist für jedes E-Auto ein wichtiges Kriterium. Wenn der "Ioniq SUV" dann 0,5kWh/100km mehr verbraucht als das Fließheck - wen juckt es?!? Der Mehrverbrauch an Sprit hat bisher keinen SUV-Käufer gestört ... :roll:

Ob nun familientauglicher E-Kombi oder E-SUV:
Hauptsache man ringt sich auch mal offiziell zu einer AHK durch!
Es geht doch den wenigsten Nutzern darum, einen Pferdehänger über die Alpen zu ziehen. Aber gerade die große Zielgruppe der Hausbesitzer mit Garage /Carport, die ja wohl unter den ca. 11Mio. Familien in D mit Wohneigentum einen großen Teil stellt, muss mal Grünschnitt wegfahren oder etwas aus dem Baumarkt holen ...
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Mi 1. Mär 2017, 09:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ioniq SUV

Helfried
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Joe-Hotzi hat geschrieben:muss mal Grünschnitt wegfahren
Jetzt im Ernst? Bei uns kommen da LKW von der Gemeinde und holen das Grünzeug kostengünstig ab.
Ist das nicht die Regel in modernen Ländern?

Re: Ioniq SUV

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Helfried hat geschrieben:... kommen da LKW von der Gemeinde und holen das Grünzeug kostengünstig ab. ...
[OT]Hier nicht. Darfst bei der Abgabe sogar dafür zahlen, dass es dann als Komposterde nochmals verkauft wird.[/OT]

Man kann ja auch mal einen Fahrradheckträger montieren wollen oder ein Bäumchen /Pflanzen transportieren wollen ... :roll: Das EV muss genauso flexibel und konfigurierbar sein wie jedes "herkömmliche" Auto. Dachträger, AHK, ... Darum geht es!
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Re: Ioniq SUV

Helfried
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Joe-Hotzi hat geschrieben: Dachträger, AHK, ... Darum geht es!
Das sehe ich anders. Dann kann man ja gleich beim Verbrenner bleiben, wenn man kein leichtes, effizientes Auto haben will.
Noch vor drei Jahren haben E-Autos nur drei Räder gehabt, da scheint für mich der Schritt zur absoluten Alltagstauglichkeit wie beim Verbrenner ein wenig zu optimistisch. Viele Leute wollen offenbar 10000 Euro mehr zahlen, damit das Auto mehr Lasten tragen kann (Grünzeug, Ski, etc.). Ob sich das echt rentiert?

Re: Ioniq SUV

tainnok
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Helfried hat geschrieben:Ob sich das echt rentiert?
Ja.

Re: Ioniq SUV

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Leider teilweise offtopic, aber das muss jetzt sein.
juliusb hat geschrieben:Stärkere Schnellladestationen wären dann natürlich sinnvoll, nur wird dann die kWh fast unbezahlbar werden. [...] Bei 100-150kW wird der Preis dann auch ca. doppelt so hoch oder noch höher liegen.
Ganz im Gegenteil. Die Preise können sinken. Eine 150kW Säule wird in Zukunft nicht teurer sein als heute eine 50kW Säule (Wir gehen ja auch davon aus, dass die EVs mit deutlich mehr Akku nicht teurer werden, ausserdem übernehmen diese Kosten derzeit eh meistens irgendwelche Förderprogramme). Mit vernünftigen Lastmanagement und mehr Nachfrage werden die Standorte besser ausgelastet. Kosten wie Installation, Wartung, Grundbesitz, etc. skalieren nicht mit der Leistung. Wenn der Betreiber ein Energieversorger ist, muss er auch nicht nach Anschlussleistung zahlen. Auf der anderen Seite kann man aber pro Zeit mehr kWh verkaufen, auf die man die Kosten umlegen kann.

Zweitens: Ich kenne Euer Nutzungsprofil nicht, aber ein Großteil der Leute fahren nicht permanent Langstrecken auf der Autobahn. Ich könnte den SUV super gebrauchen, sofern Kofferraum und Anhängerlast OK sind. Wenn die Basisreichweite stimmt (und das würde sie sogar selbst mit 28kWh) würde ich 95% zu Hause bzw. mit AC laden. Wenn ich die 5% Schnelladung auf der Autobahn mal wirklich brauche bin ich gerne bereit auch mehr zu zahlen.

Ich hatte ja schon damals beim Ampera geschrieben. Sollte es sowas wie einen 3ph Lader mit 22kW für 2k€ Aufpreis geben kann man sich ja mal ausrechnen wie viele km man dafür mit teurem DC Strom fahren kann bis sich der lohnt. Bei mir wird das nie der Fall sein, bei anderen möglicherweise schon...

Ich fürchte nur, dass ggf das gleiche Problem wie bei den anderen Herstellern auftaucht und die Akkus mit höherer Energiedichte dann zickiger beim Laden sind...
05/24 2. ID.3 (privat) neues Hauptfahrzeug
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08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: Ioniq SUV

Helfried
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Super-E hat geschrieben: Ich fürchte nur, dass ggf das gleiche Problem wie bei den anderen Herstellern auftaucht und die Akkus mit höherer Energiedichte dann zickiger beim Laden sind...
Das Problem sollte sich relativ leicht lösen lassen, indem man den Autos (geringfügig) mehr Platz für die Akkus gewährt. Ein großzügiger konstruierter Akku ist deutlich hochwertiger (langlebiger, hochstromfähiger) bei nur moderatem Mehrgewicht als diese aufgeplusterten Upgrade-Akkus, die es heute in den Kleinwägen als Notübergangslösung gibt.

Vergleich mit dem Handy: Wäre ein Eiphone nur 1 Millimeter dicker, könnte man den Akku enorm schnell laden oder er würde alternativ auf 10 Jahre Lebensdauer getrimmt werden können.

Re: Ioniq SUV

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Helfried hat geschrieben:
Joe-Hotzi hat geschrieben: Dachträger, AHK, ... Darum geht es!
Dann kann man ja gleich beim Verbrenner bleiben, wenn man kein leichtes, effizientes Auto haben will.
Ich weiß nicht recht, wie Du zu so einer Aussage kommst?
Der Inoniq ist mit gleicher Karosserie auch als Verbrenner und Hybrid zu haben - ähnlich wie der VW eGolf.
Während dort aber der Verbrenner und PlugIn offiziell eine AHK bekommen können, geht dies beim EV (angeblich) nicht!
Auch bei der Zoe ist es so - Clio-AHK passt 1:1, es fehlt lediglich die Zulassung, warum auch immer ... :roll:

Das hat doch mit leichtem, effizienten Auto gar nichts zu tun! Ein Clio ohne AHK braucht seine 6l Sprit wie der Clio mit AHK - wenn kein Hänger dran ist. Aber man hat halt die Möglichkeit einen Hänger oder Fahrradträger zu nutzen ...

Ebenso würde durch eine AHK allein der Energieverbrauch beim EV doch wohl kaum steigen ... :roll:
Helfried hat geschrieben:Noch vor drei Jahren haben E-Autos nur drei Räder gehabt, ...
Alternative Fakten ?!?

Citoen Saxo electric, Peugeot 106 electric, Renault Clio electric, VW CityStromer oder auch der Hotzenblitz sind mittlerweile 20 Jahre alt. Da gabe s elektrische Kleintransporter auch Frankreich (Berlingo) den Colenta Minibus, auch ja - nicht zu vergessen den GM EV1 und den Toyota RAV4 electric in den USA. Und alle waren Serienfahrzeuge und hatten schon 4 Räder ...
Bei manchem E-Auto (außer beim Hotzi) wurden sogar AHK mit EInzelabnahme nachgerüstet ...
Helfried hat geschrieben:Ob sich das echt rentiert?
Nur wenn man E-Autos verkaufen will - sonst natürlich nicht. ;)

Ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, bei dem der Verbrenner nur noch auf dem Hof steht (<3.000km/p.a.), weil er eine AHK hat. Wäre sonst schon längst verkauft, denn die paar Langstrecken bei mir sind im Mietwagen billiger. Aber mietwagen mit AHK gibt es nur wenige und stundenweise verleihen klappt allenfalls beim CarSharing.
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Mi 1. Mär 2017, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
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