@TeeKay: sorry, werde es beachten!
@PowerTower: so ein Kabel sollte also zum Anschluss des DC-Chargers an einer Typ2-Säule funktionieren?
http://www.ladesystemtechnik.de/ev-plug ... ng-35?c=23
Ich habe mir die 10kW DC-Charger von Setec angeschaut, die kosten 3500 Euro wenn man sie in Europa kauft, das ist aber auch wirklich schon an der Schmerzgrenze. 42×31×17cm bei 20kg würde man auch noch so in den Kofferraum kriegen...tango hat geschrieben:Die Leistungsgleichrichter für CHAdeMO und CCS sind leider alle ziemlich teuer, 10 kW kommen nach meiner Kenntnis doch schnell auf 6.000 Euro. Außerdem sind die so handlich wie Omas Übersee-Koffer.
Warum eigentlich? Die Zoe hat(te) doch quasi einen 43 kW Gleichrichter im Auto eingebaut (und viele andere Autos zumindest 11 kW). Der wird ja wohl kaum 6000 Euro kosten. Und wenn man das ganze nicht ganz so sehr auf Gewicht und Platzbedarf trimmen muss, müsste es doch eher günstiger sein. Wo ist mein Denkfehler?tango hat geschrieben:Die Leistungsgleichrichter für CHAdeMO und CCS sind leider alle ziemlich teuer, 10 kW kommen nach meiner Kenntnis doch schnell auf 6.000 Euro. Außerdem sind die so handlich wie Omas Übersee-Koffer.
Ich habe vor dem Kauf meines ersten, modernen EVs auch hin und her überlegt wegen schneller Laden über ChaDeMo. Hatte auch einen i-MiEV oder den Leaf im Auge. Zoe wollte ich ums verrecken nicht wegen der Akku-Miete.iks77 hat geschrieben:Ich habe mir die 10kW DC-Charger von Setec angeschaut, die kosten 3500 Euro wenn man sie in Europa kauft, das ist aber auch wirklich schon an der Schmerzgrenze...
Dass die Umrichter im Auto anderen Entwicklungszielen unterliegen als Ladegeräte. Eine galvanische Trennung fehlt z.B. gänzlich. Dazu sind die Umrichter im Auto in ganz anderen Stückzahlen gebaut als die Ladesäulen. Die 50 Anbieter von Chademo-Säulen haben im Durchschnitt pro Jahr in den vergangenen 6 Jahren nur 45 Säulen verkaufen können. Da die Platzhirsche etliche hundert pro Jahr absetzen, bleibt für den Rest noch weniger übrig. Für diese Stückzahlen würde nichtmal eine Manufaktur über den Autobau nachdenken. Da wird die Technik eher in Zehntausenden pro Jahr geplant und nachgefragt.Langsam aber stetig hat geschrieben: Warum eigentlich? Die Zoe hat(te) doch quasi einen 43 kW Gleichrichter im Auto eingebaut (und viele andere Autos zumindest 11 kW). Der wird ja wohl kaum 6000 Euro kosten. Und wenn man das ganze nicht ganz so sehr auf Gewicht und Platzbedarf trimmen muss, müsste es doch eher günstiger sein. Wo ist mein Denkfehler?
Das besagt doch eigentlich nur, dass es absehbar billiger werden müsste. In ein paar Jahren (wenn wir ihn hoffentlich nicht mehr brauchen) kostet so ein CHAdeMO-Koffer vielleicht 1-2k.TeeKay hat geschrieben:Dass die Umrichter im Auto anderen Entwicklungszielen unterliegen als Ladegeräte. Eine galvanische Trennung fehlt z.B. gänzlich. Dazu sind die Umrichter im Auto in ganz anderen Stückzahlen gebaut als die Ladesäulen. Die 50 Anbieter von Chademo-Säulen haben im Durchschnitt pro Jahr in den vergangenen 6 Jahren nur 45 Säulen verkaufen können. Da die Platzhirsche etliche hundert pro Jahr absetzen, bleibt für den Rest noch weniger übrig. Für diese Stückzahlen würde nichtmal eine Manufaktur über den Autobau nachdenken. Da wird die Technik eher in Zehntausenden pro Jahr geplant und nachgefragt.Langsam aber stetig hat geschrieben: Warum eigentlich? Die Zoe hat(te) doch quasi einen 43 kW Gleichrichter im Auto eingebaut (und viele andere Autos zumindest 11 kW). Der wird ja wohl kaum 6000 Euro kosten. Und wenn man das ganze nicht ganz so sehr auf Gewicht und Platzbedarf trimmen muss, müsste es doch eher günstiger sein. Wo ist mein Denkfehler?
Weiterhin besteht die Säule nicht nur aus einem Gleichrichter. Der ist billig. Pack noch das ganze andere Zeug in Mini-Kleinstserie dazu, einen weltweiten Vertrieb, Servicenetz und Ersatzteilbevorratung und du landest bei den Preisen, die heutige DC-Lader kosten und trotzdem ein Zuschussgeschäft für die meisten Anbieter sind. Wenn du nicht gerade DBT, Efacec oder ABB heißt, dürfte es sehr schwer sein, auch nur ansatzweise auf einen grünen Zweig zu kommen mit den paar Säulen im Jahr.