Da werden sinnvolle Fakten geschaffen, während bei uns sich die Verpesterbauer winden wie ein Wurm. Genauso wie die ihnen hörige Regierung
Und unterstützt noch von den erstaunlichsten Leuten, denen Freie Fahrt wichtiger ist als gesunde Menschen...
Das ist nicht auszumerzen, was?150kW hat geschrieben:Ungefähr 19% des Feinstaubs soll ja durch Reifenabrieb zustanden kommen. Also fast soviel wie durch Diesel PKW:
Sie optimieren nach Vorgaben, alles andere wäre ja auch wirtschaftlicher Nonsens. Von daher muss der Vorwurf an die Ersteller der Vorgaben und nicht an die Hersteller gehen.TeeKay hat geschrieben:wir wissen, optimieren die Autohersteller gezielt auf die Messungen und nicht das Problem hin.
Wenn sie mehr bezahlt bekommen, dann sind sie ja noch überbezahlter als jetzt, und werden trotzdem Schmiergelder entgegennehmen, denn wie ist das bei der Gier - wenn du mehr bekommen kannst, dann nimm es dir. Egal wieviel du bereits bekommst. Wird also garnichts bringen.Alex1 hat geschrieben:Aber dann müssen wir halt dafür sorgen, dass die Politiker endlich gut genug bezahlt werden.
Und, dass die Verflechtungen der Lobbyisten endliche transparent werden. Aber da sind ja die Schwarzen und die Gelben vehement dagegen
Aber dann müsste man noch unterschiedlich nach Partikelklassen bewerten, oder?TeeKay hat geschrieben:Die Filter filtern schon deshalb die problematischen Partikel nicht oder nicht ausreichend, weil Feinstaub in mg/m3 gemessen wird. Schädlich sind aber nicht die mg/m3, sondern die Partikelzahl pro m3.
Danke für die Bestätigung meiner Annahme ...Die Messungen messen also gezielt am Problem vorbei - und wie wir wissen, optimieren die Autohersteller gezielt auf die Messungen und nicht das Problem hin.
Mein Studium - und nicht technisch, nur am Rande wurden einige physikalisch-technische Aspekte beleuchtet - war etwa 20 Jahre früher. Damals dürfte das so noch kaum bekannt gewesen sein. Der Diesel galt gemeinhin aus Umweltsicht als weitgehend "unbedenklich", da er kaum Kohlenmonoxid und kaum unverbrannte Kohlenwasserstoffe ausstieß. Saugdiesel natürlich; erste Turbodiesel waren am Markt, Hochdruckeinspritzungen wie common rail und Pumpe-Düse noch in der Entwicklung. Der Treibhauseffekt war beginnend Thema in der Wissenschaft, aber noch lange nicht im öffentlichen Fokus angekommen, Stickoxide kein wahrgenommenes Thema und Feinstaub aus Verbrennungsmotoren gab es praktisch nicht; die Dinger haben aus heutiger Sicht "Grobstaub" rausgerotzt, der gesundheitlich - nun, sicher nicht gänzlich unbedenklich, gegegnüber den heutigen Fein- und Ultrafeinstäuben aber vergleichsweise unproblematisch war.Ach ja, gelernt hab ich das 2003 (15 Jahre her) im 1. Semester Grundstudium Technischer Umweltschutz.
Wenn man sich's beliebig einfach macht, bekommt man beliebig falsche ErgebnisseSchon damals wusste der Professor für Luftreinhaltung, dass die offiziellen Schadstoffmessungen billig aber unzureichend sind. Partikel müssen gezählt werden, was erstens teuer und zweitens aufwendig ist, da man verhindern muss, dass die Partikel bei der Messungen zusammenklumpen.
Ach quatsch, die waren nicht zu streng, manche Hersteller wollten nur einfach sparen.Super-E hat geschrieben: De facto hat man wohl sogar für den Massenmarkt zu viel verlangt, so dass man es nur mit tricksen hinbekommen hat. Gleichzeitig hat man die Grenzwerte für die Schadstoffe zu schnell abgesenkt, so dass jetzt der Bürger das Problem hat.
Welchen Sinn soll das haben? Sie werden weiterhin in diversen Bereichen mangels akzeptabler Alternativen gebraucht.Super-E hat geschrieben:Anstatt den Verkauf von Diesel-Neufahrzeugen zu verbieten,