Taxi-Stromer hat geschrieben:
Als Förderung der E-Mobilität würde ich Energiepreise sehen, die nur wenig über dem Haushaltstarif liegen und deutlich günstiger als die aktuellen Verbrennerkraftstoffpreise pro 100 km sind.
Damit könnte man die E-Mobilisten motivieren die Schnelllader bereits jetzt intensiv zu nutzen, und in 10 Jahren, wenn diese Nutzung für jeden selbstverständlich ist, werden die Lader durch die stark gestiegenen Nutzerzahlen auch profitabel sein!
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Würdest Du Dir Deine Taxen auch anschaffen, wenn Du wüsstest, dass Du erst in 10 Jahren anfangen kannst kostendeckend zu fahren ?
Also die ersten 10 Jahre nur Fahrten unter den eigentlichen Selbstkosten ?
Nach meiner Meinung ist Deine Argumentation 'nur wenig über dem Haushaltstarif' so, als wenn ich in Dein Taxi steige und sage: Die Fahrt darf aber nicht mehr kosten, als wenn ich mein eigenes Auto nehmen würde.
Nicht, dass ich mit der neuen Preisgestaltung glücklich bin. Aber ein Schnellade-Preis auf auch nur annähernd dem Niveau vom Haushaltsstrom kann nach meiner Meinung nicht funktionieren. Da stehen die Kosten für Ladesäule, Installation, die extrem vielen niedrigpreisigen Abrechnungsvorgänge, Schäden durch Vandalismus, Wartung der Säulen ... vollkommen entgegen
BMW i3 BEV 94 Ah vom Dez 2016 bis Dez 2019. Über 40.000 km gefahren
Passat GTE seit 28.08.2018. Bisher 20.000,km
Model 3 seit 28.12.2019 - ohne Mängel übernommen.
EGolf bestellt Anfang Oktober 19 - abgeholt am 19.06.2020