eMarkus hat geschrieben:Im wiktionary steht unter Abzocke:
[1] jemandem etwas mit List und Hinterhältigkeit beziehungsweise in betrügerischer Weise abnehmen
[2] überhöhte Preise verlangen
Welchen Tatbestand erfüllt das hier deiner Meinung ?
Abgesehen davon habe ich die Frage so verstanden, dass wenn man z.B. mit einem PHEV Monster mit superlangsamer Ladung an der Säule ankommt, dann ist doch klar dass hier für die tagelange Blockierung erheblich mehr verlangt werden sollte.
Mit dem Mindestpreis von 4€ fühle ich mich abgezockt, bzw in meiner Wahlfreiheit der Antwort eingeschränkt. Das hat mich geärgert. Es wird einfach davon ausgegangen, dass man für 20kWh 4€ bezahlen will. (List und Hinterhältigkeit. Suggestiv-Frage um erhöhte Preise verlangen zu können: Frei nach dem Motto: In der Umfrage würden für 20kWh bei 3,3 kW-Ladung gezahlt, also können die EVU das als Mindestpreis problemlos verlangen).
Hier paßt die Frage nicht zur Antwortmöglichkeit.
Außerdem paßt das Intervall nicht.
Mit dem Mindestpreis von 4€ könnte man auch so argumenteiren, dass die Kunden mindestens 4€ bei bis zu 6h Ladedauer zahlen wollen - und das will ich nicht.
Außerdem zahlen die EVU so schnell nicht drauf, die Preise an der Leipziger Strombörse sind teilweise in der Nähe von Null cent im EK. Warum soll ich dann dafür 20kWh 4€ bezahlen.
Ich könnte mir folgende Preisgestaltung vorstellen:
3,3 kW-Ladung AC 40cent/kWh
11kW-Ladung AC 30cent/kWh
22kW-Ladung AC 25cent/kWh
43kW-Ladung AC (oder mehr) 20cent/kWh
Die Zeit braucht es dazu nicht, das regelt sich über den Preis. Nur so kommen AC-Schnelllader auf den Markt und auf die Fernstrecke. Auch blockieren dann die Langsamlader nicht unnnötig die Ladesäulen.
Ich hoffe damit zur Klrärung beigetragen zu haben.