Fidel hat geschrieben:Nur mal so zur Info... bei Fahrzeugen mit zuschaltbarem Allradantrieb sind bzw. waren schaltbare Freilaufnaben durchaus nichts ungewöhnliches, damit die Vorderräder den ausgeschalteten Teil des Antriebs nicht mitbewegen müssen.
Mag für Spezialanwendungen Sinn machen, dann aber auch in schaltbar.
elektro-paddern hat geschrieben:
Und was soll da rauskommen? In der ersten Ableitung ist es ein dirac
Der stoß kommt ja durch das anliegende Drehmoment und das ist ja gleich ob ich von "unten" raufbeschleunige oder ob ich von leicht drunter (Spiel in der Mechanik) raufbeschleunige
Spiel in der Mechanik ist auch sch***. Kannste schön bei einem Motorrad mit zu lockerer Kette sehen und es eben auch den Unterschied zwischen richtig und zu wenig gespannt fehlen. Und genau den Mist willst Du garantiert nicht in einem modernen Auto sehen.
Dirac gibt es in reellen mechanischen Systemen so nicht, auch wenn in den Mechanik Übungen an der Uni immer mit den masselosen, reibungslos gelagerten und nicht elastischen Stäben die Rede ist. Weiß bloß keiner, wo man die kaufen kann. Auch in der Elektrotechnik nicht, aber da sind die Zeitkonstanten kleiner. Und der Controller wird dem Motor auch keinen Sprung versuchen aufzuzwingen, sondern die Übergänge schön zu verrunden.
zuhörer hat geschrieben:
Schrauber601 gibt dir doch schon die Antwort. DDR-Autos hatten zum Spritsparen einen Freilauf.
Der Trabant 601 hatte im 4 Gang einen (nicht sperrbaren) Freilauf.
War mir entgangen. Ist er denn auch darauf eingegangen, dass sowas ein angepasstes Nutzerverhalten benötigt?
Wenn man es entsprechend nutzt, wird das schon funktionieren. Aber es besteht einfach keine Notwendigkeit, beim E-Antrieb so etwas zu verbauen. Kein Vorteil, aber Risiko.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.