Hallo zusammen,
ich habe eine theoretische Frage.
Und zwar möchte ich (hypothetisch) eine Typ2-Ladedose (eine Phase) mit einem 3,3 kW Ladegerät verbinden.
Die Kabelquerschnitte habe ich mir aus zugehöriger Norm rausgesucht.
Für die Kontakte L1, N und PE habe ich auch HV-Leitungen in Produktblättern von Produzenten gefunden.
Meine Frage wäre, welche Leitungen ich für die Kontakte PP und CP nehmen kann.
Da auf diesen Leitungen ein max. Strom von 2 A fließt habe ich zwar einen Mindestquerschnitt von 0,5 mm^2, jedoch finde ich keine passenden Leitungen. Ich finde zwar Leitungen mit Nennquerschnitt 0,5 mm^2, doch dabei handelt es sich um einandrige Leiter ohne Geflecht- und Folienschirm. Jedoch werden die Signale doch dann wahrscheinlich von den Hochvolt-Leitungen gestört. Müssen die Signalleitungen nicht besonders isoliert werden?
Außerdem bin ich auf Leitungen mit symmetrischen und unsymmetrischem Aufbau gestoßen.
Bisher kannte ich nur Leitungen mit symmetrischem Aufbau.
Warum sollte man Leitungen mit unsymmetrischen Aufbau verwenden und wo liegen deren Vor-/Nachteile?
Also ich denke ich liege mit den einandrigen Leitungen falsch, jedoch finde ich in diversen Produktblättern keine Alternative die mir logisch erscheint.
Eine weitere Frage wäre: Wenn ich die Leitungen jetzt zu einer großen Leitung zusammengühren will, gibt es dann Probleme mit der Störung von den Signalleitungen? Und wie komme ich auf den Mindestdurchmesser dieser "neuen großen Leitung"?
Vielen Dank schonmal.
Mit freundlichen Grüßen
SBlu