Es gab damals als die Model S noch neu waren tatsächlich erhebliche Probleme mit der Drive-Unit. Das ging ewig bis sie das im Griff hatten. Mittlerweile gibt's aber meines Wissens keine Probleme mehr.
Unser Model S 85D (EZ 02.2016, gebraucht 04.2016 gekauft) hat jetzt um die 40.000km auf dem Buckel und läuft wie eine Eins.
Ein kleinen Mangel gibt es aber, wenn man die Ränder bist fast an den Anschlang einschlägt, knackt es unschön. Problem ist bekannt und nichts schlimmes, aber das Geräusch ist echt übel.
Was ich zum Gebrauchtkauf empfehlen würde ist, das Du kuckst, das es den Autopilot hat und Luftgefedert ist. Luftfederung haben wir keine. Auf unserem Weg ans Nordkap mussten wir dann lernen, das es dann eben noch tiefer ist. Hatten ca 500kg (mit Personen) zugeladen. Die Luftfederung gleicht das aus und erhöht den Druck. Aber vor allem, kann man das Model S dann bei Bodenwellen hoch fahren. Die ganz alten Model S kann übrigens auch sein, das sie nicht an der Supercharger dürfen, das war am Anfang noch eine Extraoption.
Autopilot erkennst Du an dem Radar vorne dran. (Wenn es kein FaceLift ist). Das Radar ist das schwarze, flache, quadratische unter dem Kennzeichen:
Ein neues Model S hätte den Vorteil, das es die Technik für vollständiges autonomes Fahren hat, das haben die vor dem Facelift alle nicht, und nach dem Facelift auch einige noch nicht. Wenn es noch dieses Jahr bestellst und es vor dem 1.April ausgeliefert wurde kannst du auch noch so viel Du willst am Supercharger laden.