Die Gründe für deinen vergleichsweise hohen Verbrauch hast du treffend geschildert und sie sind absolut nachvollziehbar und überhaupt nicht besorgniserregend.
Was mich mehr stört als der eigentliche Verbrauch sind die nicht unerheblichen Ladeverluste. Ich gehe davon aus, dass die in diesem Thema (ich sage bewust nicht thread) geschilderten Verbräuche ohne ladeverluste gemeint waren.
Ich fahre erst seit 1,5 Wochen und bin dem zu Folge noch in der Anfangseuphoriephase und messe und kontrolliere alles mögliche.
Meine bisherigen Erkenntnisse decken sich größtenteils mit den Ausführungen in den Beiträgen in diesem Thema.
Meine Daten:
heute Wohnung>Arbeitsstätte 35 km überwiegend Autobahn zwischen 80 und 100 km/h, teilweise zähfließend, ecopro 19 Grad mit WP und Vorheizung in der Garage, alles flach, kein Wind Verbrauch 18 kWh/100 km.
zurück mit Navi in ecopro nur durch Ortschaften und Stadt mit einigen roten Ampeln und manchmal zähfließend aber überwiegend 40-50 km/h und ein paar km Landstraße, gleiche Witterungsverhältnisse, ohne Vorkonditionierung, nachdem der Wagen bei ca 3-5 Grad den ganzen Tag im Freien stand, Verbrauch 15 kWh/h.
Ich finde die Verbräuche plausibel und angemessen. Ich fahre aber auch immer wenn geht (und das ist fast immer) mit Abstandstempomat und habe das Gefühl, dass das den Verbrauch positiv beeinflusst.
Das für mich erschreckende ist, dass ich bezogen auf den Verbrauch im Gesamtschnitt bei 17,5 kWh/100 km liege und bezogen auf die zugeführte Ladeenergie (Stromzähler) bei 23 kWh/100 km.
Ich hoffe, dass das im Sommer besser wird.
Wenn nicht, auch nicht schlimm, denn Elektrofahren ist einfach nur klasse. Möchte es nicht mehr missen.
Es ist immer zu früh für den Einstieg in die E-Mobilität. Aber wenn niemand einsteigt, dann wird das nix.