Diese Prämisse: "egal was das Auto kostet, Reichweite muss her" habe ich nicht eingeführt.150kW hat geschrieben:Das man mit der Prämisse, höhere Reichweite egal was das Auto dann kostet, nicht mehr, sondern weniger E-Autos verkauft hätte.mitleser hat geschrieben: und falls ja, was ist der Aussagewert deiner Antwort auf Vanellus' Beitrag?
Ich meine nur: 100 km reale Reichweite im Winter ist nicht das, worauf die interessierte Masse wartet. Zumal nicht, wenn man dafür knapp 40.000 € beim e-Golf oder auch deutlich über 40.000 € beim i3 zahlen muss. Wir hier im Forum sind nicht repräsentativ.
Das Reichweitenproblem wäre mit den kommenden Akkus für viele gelöst. Nicht für alle und ja, es gibt auch welche, denen reichen 100-160 km. Jetzt muss noch der Preis sinken. Und wenn sie 22 kW-AC-Lader (plus 50-100 kW DC) haben, gibt es auch keine Probleme mehr mit der real existierenden Ladeinfrastruktur. Solche Autos würden einen Erdrutsch in Richtung E-Mobilität auslösen.
Meine Zusammenfassung lautet: wenn Autos attraktiv sind, dürfen sie für erstaunlich viele auch etwas mehr kosten. Das sieht man doch täglich in den Großstädten auf der Straße.
PS: iOnier hat recht