Sicher irgendwann mal möglich, aber zur Zeit freuen sich die Betreiber ja über jede einzelne Ladung.
Ist der R240 permanenterregt? Der Q210 ist es jedenfalls nicht.Mei hat geschrieben:...Die Werkstatt will ich sehn, die es schafft bei einem Permanentmagnet Motor den Rotor ohne Beschädigung aus dem Motor zu ziehen.
Aha, und der Börsestrom wird dann "frei Hause" geliefert und EEG Umlage/Steuern werden auch nicht fällig?moxl hat geschrieben:Als Energieversorger oder großes Industrieunternehmen darf ich an der Börse einkaufen. Wenn ich als Ladestellenbetreiber groß genug bin dann steht es mir sicher frei meinen Strom an der Börse zu beziehen. Es ist also sogar möglich 15 ct/kWh (bei 20 ct/kWh Verkaufspreis) an Gewinn zu realisieren, wenn ich gut planen kann und genug Strom verkaufe.
Wenn ich ein Stromintensives Unternehmen bin, dann wird EEG-Umlage nicht fällig, ja. Aber ich hatte auch schon oben geschrieben, dass normale Industrietarife bei ca. 15 ct/kWh liegen. D.h. langfristig (in 7-10 Jahren) kann ich an der Autobahn für den gleichen Preis wie zu Hause laden und der Verkäufer macht trotzdem noch 12 ct Gewinn je kWh.eDEVIL hat geschrieben:Aha, und der Börsestrom wird dann "frei Hause" geliefert und EEG Umlage/Steuern werden auch nicht fällig?moxl hat geschrieben:Als Energieversorger oder großes Industrieunternehmen darf ich an der Börse einkaufen. Wenn ich als Ladestellenbetreiber groß genug bin dann steht es mir sicher frei meinen Strom an der Börse zu beziehen. Es ist also sogar möglich 15 ct/kWh (bei 20 ct/kWh Verkaufspreis) an Gewinn zu realisieren, wenn ich gut planen kann und genug Strom verkaufe.
ja klar, aber in 2025 wenn 5% aller Autos elektrisch unterwegs sind, sieht das ganze schon wieder anders aus.Tho hat geschrieben:Da muss ich als Betreiber aber sehr, sehr groß sein...
Sicher irgendwann mal möglich, aber zur Zeit freuen sich die Betreiber ja über jede einzelne Ladung.
ist dem wirklich so?moxl hat geschrieben:Wenn ich ein Stromintensives Unternehmen bin, dann wird EEG-Umlage nicht fällig, ja. Aber ich hatte auch schon oben geschrieben, dass normale Industrietarife bei ca. 15 ct/kWh liegen.
Für eine Begrenzung der EEG-Umlage ist es u. a. erforderlich, dass das antragstellende Unternehmen im
letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr an der jeweils zu begünstigenden Abnahmestelle eine Strommenge
von mehr als 1 Gigawattstunde (GWh) selbst verbraucht hat. Hierbei sind sowohl die von einem EVU
bezogenen als auch die eigenerzeugten Strommengen, soweit sie der Umlagepflicht nach § 61 EEG 2014
unterlegen haben, zu berücksichtigen.
Um die selbstverbrauchte Strommenge an der jeweils zu begünstigenden Abnahmestelle zu ermitteln, sind
von den gesamten Strommengen diejenigen Strommengen abzuziehen, die das Unternehmen an der zu
begünstigenden Abnahmestelle an Dritte weitergeleitet hat.
Ist es nicht unbedingt.dibu hat geschrieben:Könnt ihr mir erklären, warum 43 kW AC "besser" ist als gleich viel DC? Ich frage das ganz im Ernst: zu Hause wird fast niemand mit 43 kW AC laden, genauso wenig wie mit DC. Also sind das Leistungen, die unterwegs gefragt sind. Und dann ist es doch egal, welche Stromart anliegt. Außer der Preis und der Aufwand für die Gleichstromwandlung. Nehmen wir mal an, an den Ladesäulen unterwegs wäre der Preis für 43 kW AC gleich wie 50 kW DC: warum ist dann 43 kW AC besser?
Übrigens kann man bei einem DC-Anschluss bekanntlich an jedem Fahrzeug die Kosten für den Lader reduzieren.
Versteht mich nicht falsch: ich bin überzeugter Zoé-Fahrer und finde die 43-kW-AC-Ladetechnik einfach genial. Aber liegen wir mit unserer Argumentation wirklich richtig? Inzwischen bin ich der Meinung, dass 43 kW AC eine Übergangslösung ist.