Simon1982 hat geschrieben:Angenommen der Akku hätte nicht 60 kWh sondern 600 kWh und man könnte nicht 300km sondern 3000 km damit fahren; wäre dann nicht die AC-Ladegeschwindingkeit selbst an einer normalen Steckdose völlig ausreichend?
Das Problem bei Steckdosenladung ist die Reichweite, die man pro Stunde nachladen kann. Und wenn wir hier sogar von Steckdose reden, bei denen der Strom nicht 16, sondern 12 oder gar 10 A beträgt, beträgt die Ladegeschwindigkeit so etwa 16 km/h. Das schränkt schon ein, auch bei Akkugrößen von 60 oder 100 kWh. 600 halte ich für sehr hypothetisch, das ergibt nicht so viel Sinn, so viel Akkuvolumen und -gewicht mit sich rumzuschleppen, die man nur 1x im Jahr vielleicht braucht.
Ein anderes Thema ist die Ladeeffizienz bei so niedrigen Leistungen, wenn der Akku über 16 h z. B. geladen wird.
Ich verstehe die Diskussion hier nicht. Ein großer Verbraucher wie ein E-Auto soll nur über 1 Phase geladen werden? Da gibt es keinen technischen und auch keinen sonstigen nachvollziehbaren Grund. Wenn schon, dann macht man es doch bitte schon richtig, oder? Der Rest vom Ampera-E rsp. Chevrolet Bolt ist doch auch respektabel, warum sollte man das ohne Not verschlechtern? Und wenn ich schon höre, dass Opel das Schnarchladen "ganz bewusst" einsetzt...