Vergleichsbericht: BMW i3 vs Model X

Ich habe beim i3 noch keinen Leistungsverlust bemerkt, nachdem ich länger (sehr lange gehts ja nicht, wegen Reichweite) 150 gefahren bin.
Aber ab ca. 100 ist die Beschleunigung generell sehr zähe, für ein 170 PS Auto. Mit der neuen Software soll ja genau das etwas spritziger sein. Anfang Nov. habe ich einen Termin für Softwareupdate, da bin ich gespannt drauf

die vergleiche sind in der tat nicht besonders zielfuehrend. tesla gegen den rest der welt halte ich auch fuer etwas zu kurz gedacht. moeglicherweise liegt das auch an dem image des autos was vielen nicht passt.
fuer mich war ein auto nie ein statussymbol (liegt vllt daran, dass ich im asiatischen raum aufgewachsen bin).
beim tesla bin ich mir noch nicht ganz schluessig, ob das auto im gesamtbild eher in die kategorie stastussymbol oder in die kategorie "gruen".
naja beim i3 und den anderen "kleinen" autos tu ich mir da ehrlicherweise etwas leichter.

Ein Fahrzeug mit mehr als 2 Tonnen ist von mir aus alles, aber nicht in Kategorie Grün einzuordnen!

Kein Fahrzeug ist in die Kategorie "Grün" einzuordnen!

Das Gewicht ist ja das eine, aber ein Model X ist für mich wesentlich grüner als z.B. ein Ford Ecosport 1.5 TDCi

Nach dieser Denke wäre ein Passagierbus ja das Übelste, was es gibt, weil der ja schwer ist...

Dass das Gewicht bei E-Fahrzeugen als sehr grosses Problem betrachtet wird, ist einer der Fehler, den BMW gemacht hat. Bei Hybriden und E-Fahrzeugen ist das Gewicht gar nicht mehr so relevant, weil ein grosser Teil der Energie beim Bremsen ja wieder zurückgewonnen werden kann und zudem ein stärkerer Elektromotor zur Kompensation der schlechteren Beschleunigung bei höherem Gewicht nur unwesentlich mehr Aufwand und Gewicht bedeutet im Vergleich zu einem stärkeren Verbrenner. In Bezug auf Handling ist tiefes Gewicht natürlich weiterhin ein Vorteil, aber wohl kaum bezüglich Umweltaspekten. Bei Verbrennern ist das anders. Die benötigte Energie zum Beschleunigen der 2.3 Tonnen eines Cayenne oder X5 verpuffen beim Bremsen in sinnlose Wärme.

Ja natürlich ein 100kW Akku und eine insgesamte Masse an Material von denen man locker zwei Fahrzeuge bauen könnte, ist der elementare Schritt der Menschheit um Ressourcen zu schonen. Von der gesamten rekupurierten Energie solche Kolosse, dürft eine Stadt mit 50.000 Einwohnern autark leben dürfen.

Mal ehrlich solche Meinungen soll man wirklich ernst nehmen?!? Man man man.................................

Und natürlich fährt die Masse zu 80% alleine in einem Siebensitzer, macht halt auch Sinn.

TOMbola hat geschrieben:Im Übrigen, Mittelklasse Premium ala A6 etc. kostet vollausgestattet um 80.000€. Weshalb sollte ein solches Fahrzeug als BEV mehr als 130.000€ kosten, dass hätte ich jetzt mal gerne genauer erklärt bekommen.

Dieses Märchen hält sich hartnäckig:

Model S90D, Leder, Premium-Paket, Glasschiebedach, Autopilot: CHF 110'350.--
Audi S6 Limousine, vergleichbare Ausstattung konfiguriert: +/- CHF 111'610.--

Model S60D, Leder, Premium-Paket, Glasschiebedach, Autopilot: 91'150.--
Audi A6 Limousine Quattro Diesel 3.0 TDI, vergleichbar Ausgestattet, +/- CHF 96'680.--

Die 130'000 €-Varianten des Tesla spielen in einer anderen Liga (Super/Halo-Cars) als ein A6.

TOMbola hat geschrieben:Ein Fahrzeug mit mehr als 2 Tonnen ist von mir aus alles, aber nicht in Kategorie Grün einzuordnen!

Richtig!

beemercroft hat geschrieben: Dass das Gewicht bei E-Fahrzeugen als sehr grosses Problem betrachtet wird, ist einer der Fehler, den BMW gemacht hat. Bei Hybriden und E-Fahrzeugen ist das Gewicht gar nicht mehr so relevant, weil ein grosser Teil der Energie beim Bremsen ja wieder zurückgewonnen werden kann

Selten so einen Unsinn gelesen!

Ihr lebt in der Schweiz glaube ich wirklich in einem (Super/Halo-Land). Kann ich die Drogen auch haben?!?