ich denke hier gings darum das AC-Ladegerät mit Gleichstrom zu speisen und nicht über Chademo oder CCS-Schnittstellen zu gehen ?
Dazu habe ich noch etwas anzumerken, der Eingangsgleichrichter zusammen mit dem Glättungskondensator macht aus den 230V AC 230V x Wurzel2 Gleichspannung. Die Speisung mit Gleichspannung wäre also um den Faktor Wurzel aus 2 höher anzusetzen / möglich. Das entspricht auch in etwa der Ausgangsspannung der Strings bei vielen (aber lange nicht allen) PV-Anlagen die bei 300-400V liegen können . Allerdings wurde hier schon angemerkt dass der Eingangsgleichrichter deutlich höher strombelastet wird ( alle Leistung geht über 2 anstatt 4 der Dioden ) und deshalb höheren Strom auf Dauer wegstecken können muss. Das Nächste dazu wäre, die Gleichspannung sollte bei entsprechender Strombelastung stabil genug bleiben und darf nicht zusammenbrechen.
Unter dem Strich sind beispielsweise bei PV-Anlagen durch das Einsparen einer Umformung DC auf AC auch ein paar Prozent mehr Effizienz zu erwarten. Soviel noch zum Sinn.
Zum Ansteuern der neuen Ladegeräte ( beispielsweise jedoch nicht bei Twizy oder Vectrix Roller) bedarf es natürlich wie auch bei AC-Speisung der EVSE-Schnittstelle. Hierüber müsste auch die Ladeleistung genauso noch geregelt werden können wie bei AC.
Übrigens gibt es auch Schaltnetzteile wo der Hersteller sowohl einen AC-Eingangsspannungsbereich als auch einen DC-Eingangsspannungsbereich ganz offiziell angibt. Z.B.: (meine Lieblingsnetzteile
VG:
Klaus