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Was spricht jetzt noch für die "alte" Zoe?

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Was spricht jetzt noch für die "alte" Zoe?

k4m4
07.10.2016 21:31
Hallo, ich habe noch kein E-Auto, werde aber höchstwahrscheinlich eine neue Zoe kaufen.
Habe schon eine Probefahrt mit dem R240 gemacht, und es hat für mich gepasst. Da ich das Auto zu 90% als Pendler Zweitwagen nutzen werde (30km einfach) würde mir der R240 ja reichen. Was meint ihr? Die neue Zoe, laut Liste für 23.900€ kaufen. Oder die alte zu einen günstigeren Preis kaufen (Neuwagen)?
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Re: Was spricht jetzt noch für die

wp-qwertz
07.10.2016 21:38
diese diskussion gibt es hier aber wirklich schon oft... deswegen bin ich nicht ausführlich und sage nur:
43kW-lademöglichkeit
wenn du einmal ev-ler bist, dann willst du das auto auch für fernreisen nutzen und da wird dir der 43kW-lader fehlen... zumindest theoretisch, denn du hast ihn ja wahrscheinlich nicht kennen gelernt. wenn du das aber tust (was ich dir rate ) dann kauf einen gebrauchten.

ps: der preis spricht fürn alten + reifen ohne sensoren
- Zoe: 13.02.15 - 30.12.16
- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23

Was spricht jetzt noch für die alte ZOE

STEN
07.10.2016 21:44
Es spricht für eine alte Zoe Q210, dass man diese (wahrscheinlich für schmale 3500€) auf
einen 41kWh Akku hochrüsten kann.

(...um so die Zeit zum Model 3 zu überbrücken.)
Es ist nie falsch das Richtige zu tun.

Re: Was spricht jetzt noch für die "alte" Zoe?

k4m4
07.10.2016 21:57
Nein ich will nicht lange Strecken mit dem Auto fahren. Und nein ich will kein Q210. Mir geht's nur darum ob ihr jetzt mehr zahlen würdet für die 22 kWh Variante oder jetzt noch die alte Version kaufen würdet.

Re: Was spricht jetzt noch für die "alte" Zoe?

Hachtl
07.10.2016 22:00
Ich kann dir nicht folgen ...
VW e-Golf 2020 Der e-Wolf auf YouTube
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Re: Was spricht jetzt noch für die

Vanellus
07.10.2016 22:03
@ wp-qwertz: k4m4 spricht von einem Neuwagenkauf, entweder mit 21 kWh-Akku oder mit dem neuen Akku.
Beide haben keine 43 kW-Lademöglichkeit sofern es "deutsche" Zoe sind.
Der größere Akku hat sehr viele Vorteile und es nicht notwendig, nun ständig mehr als 300 km am Stück zu fahren, um von diesen zu profitieren. Du musst viel seltener laden, d.h. es kommen deutlich weniger Ladezyklen zusammen, was der Lebensdauer zugute kommt. Auch stärkeres "Gasgeben" stresst den Akku weniger, weil 43 kW Leistungsaufnahme durch den Motor eben nicht mehr 2 C sind, sondern nur noch 1 C und 65 kW sind knapp 1,6 C statt knapp 3 C. Du musst nicht täglich überlegen und planen, wann die nächste Ladung ansteht, weil die verbleibende Reichweite eben nicht ganz schnell unter 100 km ist, sondern von 300 auf 200 auf 100 absackt. Das wird ein ganz neues Fahrgefühl
Kauf also gleich den großen Akku oder miete ihn.
Gruß
Reinhard
Zoe Zen seit 10.7.2013, verkauft im Juni 2019 mit 108.000 km, erster Akku, still going strong
Tesla Model 3 seit 12.6.2019

Re: Was spricht jetzt noch für die

rolandk
07.10.2016 22:11
k4m4 hat geschrieben:Nein ich will nicht lange Strecken mit dem Auto fahren.
Du bist anscheinend noch nie längere Zeit elektrisch gefahren. Die von Dir gemachte Aussage wirst Du, wenn Du elektrisch gefahren bist, wie auch schon anderer Seite erklärt, ziemlich schnell revidieren.

Bitte schaue hier im Forum nach den Einträgen zu dem Thema.

Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)

Re: Was spricht jetzt noch für die "alte" Zoe?

Hachtl
07.10.2016 22:22
Dem kann ich nur beipflichten ...
VW e-Golf 2020 Der e-Wolf auf YouTube

Re: Was spricht jetzt noch für die

Landmark
07.10.2016 23:10
Ganz klar der 41kWh Akku ist ein muss, kauf also eine Neue Zoe. evtl. ändert ja Röno noch seine Einstellung zum Q Modell in DE.
Zoe Zen seit 03/2016
16,5 kWh auf 100km
6,92 kWp PV Anlage 09/2016
Tesla M3 geordert

Re: Was spricht jetzt noch für die

umberto
07.10.2016 23:20
rolandk hat geschrieben: Du bist anscheinend noch nie längere Zeit elektrisch gefahren. Die von Dir gemachte Aussage wirst Du, wenn Du elektrisch gefahren bist, wie auch schon anderer Seite erklärt, ziemlich schnell revidieren.
Hört doch bitte mal auf, die Leute zu bekehren und zu belehren. Im Gegenzug könnte ich sagen, Du bist noch nie einen langstreckentauglichen Verbrenner gefahren.

Bei uns hat die Zoe den Kurzstrecken-Verbrenner toll ersetzt und fährt genau die gleichen Jahreskilometer, aber das Langstrecken-Auto wird sie bei uns nicht ersetzen (würde nicht mal das Model X schaffen, selbst wenn wir uns das leisten könnten - ist viel zu laut auf der Autobahn).

Die Zoe mit dem kleinen Akku ist günstiger und wem die Reichweite reicht und wer den anderen Erstwagen (sei es wegen Anhängerkupplung, Ladekapa oder was auch immer) behalten will, kommt damit aus.

Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen)
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig.
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