Ich will ja nicht nörgeln und grundsätzlich freue mich ja.TeeKay hat geschrieben:Irgendwas zu meckern ist ja immer. Da wird das Auto doch tatsächlich 14% teurer bei 70% grösserer Batterie und nur mässig steigenden und für einige stark sinkenden Mieten. Und ja, Verbrenner wurden immer teurer.
Dass Renault neue Batterien erstmal in neue Autos baut, ist doch klar. Danach kommen die anderen dran, an denen man mit Miete erst 2022 Geld verdient.
Tesla Roadster Fahrer warteten übrigens 18 Monate auf das angekündigte Batterieupgrade und zahlen für 75kWh fast 30.000€. Du zahlst für vermutlich brutto 44kWh 3.500€ und als Vielfahrer eine signifikant niedrigere Miete. Also freu dich, sag danke und geh weiter und piss nicht wegen Lapalien und einem Taschengeld dem bislang kulantesten Hersteller in Sachen Batterieupgrade ans Bein.
Aber: der jetzt im Auto befindliche Akku gehört mir nicht. Wenn ich den größeren Akku einbauen lassen möchte, gehört mir der Akku auch nicht. Das ist auch gut so. Ich gehöre zu der (vermutlich gar nicht so kleinen, unverbesserlichen) Minderheit derjenigen, die das Mietmodell gut finden. Dass ich den Aus- und Einbau zahlen muss und meinetwegen auch das Software-Update ist völlig in Ordnung.
Dass ich den alten Akku in Zahlung gebe, wie jemand schrieb, ist natürlich Unfug, er gehört mir ja gar nicht. Renault nimmt seinen eigenen Akku zurück.
Aber: Wenn ich den neuen Akku miete und er mir nicht gehört, wieso soll ich dann 3.500 € zahlen (plus ein erhöhte Miete)?