Tengri_Lethos hat geschrieben:
Wie gesagt nebenbei und hätte gepasst, sprich kein Unterschied ob Benziner oder E-Auto bei den Fahrten.
Kannst Du mit Zeitanteil doch auch. Ich verstehe Dein Problem nicht.
phonehoppy hat geschrieben:Bei kostenlosem Laden würde ein Zeitanteil nichts bringen, und es wäre doch sehr schade, Das gesamte kostenlose Laden abzuschaffen, nur weil man damit die Standzeit am Lader regulieren will.
Das kostenlose Laden fällt eh weg weil die Summen zu groß werden. Bislang waren es doch nur ein paar wenige Hansel mit kleinen Akkus. Jetzt werden es aber immer mehr und die Akkus größer. Und es geht eben auch um den Verdienstausfall, bzw. die Bezahlung der Infrastruktur. Diese muss sich langfristig selbst finanzieren, sonst wird sie nicht gepflegt und erst recht nicht ausgebaut. Es ist zu kurz gedacht wenn man nur den kostenlosen Strom vor Augen hat. Wichtiger ist eine zuverlässige Infrastruktur. Die wird es nur geben wenn der Markt funktioniert.
phonehoppy hat geschrieben:Schnell-Ladung: Zur Nutzung auf Reisen unterwegs um so schnell wie möglich so weit wie möglich weiterreisen zu können. Da fände ich eine Zeitbegrenzung, z.B. 1 h, schon sinnvoll.
Und dann? Gibts ne Strafanzeige oder wird man abgeschleppt oder ist das nur eine freundliche Bitte? Dann ist es doch wirkungslos. Und nein, es kann auch mal sein, dass man da länger stehen muss und dann soll das OK sein.
Über Geld funktioniert das alles.
phonehoppy hat geschrieben:Destination Charging: Das Auto wird geladen, wenn es ohnehin über einen längeren Zeitraum abgestellt ist, z.B. während der Arbeit oder über Nacht. Hier macht eine Zeitbegrenzung gar keinen Sinn,
Doch, auch da. Denn wenn Du 5 Tage im Hotel bist und das Auto nicht brauchst, solltest Du das vollgeladene Auto auch bitte dort nach der ersten Nacht entfernen, solange nicht gerade Ladepunkte im Überfluss vorhanden sind.
phonehoppy hat geschrieben:Bordsteinladen oder "Zwischenladen": Ein Zwischending der oberen beiden Nutzungsmuster, meist durch eine 22 kW-Säule in einer öffentlichen Parkbucht am Straßenrand. Es hat mit dem Destination Charging gemeinsam, dass das Auto dort geladen wird, wenn es sowieso parkt, mit der Schnellladung hat es aber die geringe Anzahl an parallelen Ladepunkten gemeinsam und eben auch heute de facto eine Zeitbegrenzung, oft zwischen 2 und 4 Stunden.
Auch hier sollte es keine Zeitbegrenzung geben, aber zeitliche Gebühren.
Man kann dafür den Strompreis auch günstiger machen, da die Infrastruktur schon über den Zeitanteil vergütet wird. Dadurch zahlen die effektiveren Nutzer mit höherer Leistung einen geringeren Preis.
Und am Supermarkt kann ich mir auch sehr gut mehr als 50kW vorstellen wenn die Leute ohne eigene Ladesäule in der Breite anfangen, E-Auto zu fahren. Mit großem Akku und hoher Ladeleistung kann man 1x in der Woche wöhrend eines Einkaufs vielleicht schon seinen Strombedarf decken. Aber 22kW werden nicht reichen.
Tengri_Lethos hat geschrieben: Wie geschrieben, der jeweilie Zeitfaktor sollte sich an den Standort üblichen Parkzeiten orientieren!
Die gibt es im Hamburger Hafen aber nicht. Da kannst Du 12 Minuten oder 12 Stunden oder 12 Tage parken, je nachdem was Du vor hast.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.