Cavaron hat geschrieben:Also von meinem Zähler zum festen Parkplatz sind es ca. 300 Meter - dat wird nüscht. Ich sehe schon, hier sammelt sich eher guter Zuspruch (danke!) und die üblichen Bedenken...
Die Beleuchtung ist in den kürzesten Sommernächten nicht immer noch 5-6h eingeschaltet - dadurch kommen bei 10A täglich effektiv 10kWh (~70km) in den Akku was in den meisten Fällen aussreicht.
Im Winter, wenn der Verbrauch hochgeht, hat das Auto ja die ganze Nacht zum laden, das reicht dann für >20kWh.
Falls die Beleuchtung an Rundmasten hängt (mit Einschleifkasten), in der Zuleitung noch genug Leistung übrig ist und der Schaltkontakt nicht direkt über den Dämmerungsschalter geführt ist, kann man direkt an der Leuchte durchaus noch etwas abzwacken.
Ich hatte deine Situation wohl schon ganz gut vor Augen, der kleine Steckdosenverteiler viel mir auch als erstes ein.
Diese blauen Einbausteckdosen sind ohne Witterungsschutz im Freien erfahrungsgemäß aber nicht optimal, der Kunststoff wird durch UV-Strahlung mit der Zeit brüchig. Da würde ich zumindest ein Wetterschutzhäubchen drüber machen.
Alternative zum Steckdosenverteiler:
In den Laternenmast mittels Schälbohrer/ Stufenbohrer ein Loch für eine Verschraubung/ Durchführung bohren.
Ein
Edelstahlgehäuse entsprechend ausklinken (bei V2A nicht ganz ohne) und an den Mast schellen (solide Schelle müsste aus V2A Flachmaterial selber angefertigt werden)
In das Edelstahlgehäuse kommt ein
Automatengehäuse mit
10A FI/LS (weg. Selektivität und Leistungsbeschränkung) und ein
mech. Zähler
Weiterhin eine normale
Feuchtraum-Aufputzsteckdose
Offene Fragen:
Wie ist die Absicherung und der Querschnitt des Erdkabels?
Wieviel Gesamtleistung hat die angeschlossene Parkplatzbeleuchtung? (sollte dann <1kW sein)
Wie wird die Beleuchtung geschaltet? (optimal über externes Relais/ Installationsschütz)
FI in der Zuleitung bereits vorhanden? (Wäre wegen Selektivität kontraproduktiv)
Ist das Erdkabel evtl sogar 5-adrig ausgeführt?