Begriffserklärung "Ladeweile"

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Begriffserklärung "Ladeweile"

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  • green_Phil
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Hallo.
Bei einer Ladesäule in Nürnberg ( http://www.goingelectric.de/stromtankst ... e-17/1622/ ) ist mir der Begriff "Ladeweile" aufgefallen. "Am Bahnhof" ist die Angabe dazu. Bedeutet das, wenn ich mich währen der Ladung langweile und Ladeweile habe, dass ich dann zum Bahnhof mir die Zeit vertreiben gehen kann? :)
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Re: Begriffserklärung "Ladeweile"

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  • Stephan
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Ja, ich glaube das ist damit gemeint :)
Habe schon auf mehreren Seiten gesehen, dass die "Ladeweile" einen zu schönen Orten führt. So kann man das Land kennenlernen :D
C-Zero und Elektromotorrad (Eigenkonstruktion)

Re: Begriffserklärung "Ladeweile"

Guy
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Vielleicht für Trainspotter interessant? ;)

Jana (ZoePionierin) hat diesen Begriff geprägt, fand den ganz passend. Soll auf Attraktionen, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten etc hinweisen, mit denen man die Ladezeit überbrücken kann.

In diesem Fall ist die Beschreibung vielleicht noch etwas dürftig. Falls dir weitere oder bessere Ladepausenfüller einfallen, immer her damit.

Re: AW: Begriffserklärung "Ladeweile"

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Das ist das, was man nie hat, wenn man das Fahrzeug als Zweitwagen nutzt und morgens stets mit vollem Akku startet.
Elektroautofahrer seit 2015

Re: Begriffserklärung "Ladeweile"

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Guy hat geschrieben: Jana (ZoePionierin) hat diesen Begriff geprägt, fand den ganz passend. Soll auf Attraktionen, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten etc hinweisen, mit denen man die Ladezeit überbrücken kann.
Jana ist da großartig drin. Sie hat auch #ChargePorn als Twitter Hashtag geprägt, wenn man Bilder von seinen Ladungen postet. :-)
Offizieller Strombock des T&Emagazin :-P

Re: Begriffserklärung "Ladeweile"

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Ja...also ist ja schön, dass ihr da schönes erlebt und diese Zeit romantisiert. Aber ich glaube genau dieser Begriff hält doch viele erst von der Elektromobilität ab.
Wenn man dagegen im Alltag mit einer Ladung /Tag immer auskommt, verbrät man keine Minute extra gegenüber einem Verbrenner. Man muss zwar täglich 2x das Kabel stecken, dafür entfällt das Halten an der Tankstelle. Das ist komfortabel.
Elektroautofahrer seit 2015

Re: Begriffserklärung "Ladeweile"

Guy
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Karlsson hat geschrieben:Aber ich glaube genau dieser Begriff hält doch viele erst von der Elektromobilität ab.
Das glaubst du doch nicht im Ernst?
Karlsson hat geschrieben:Wenn man dagegen im Alltag mit einer Ladung /Tag immer auskommt, verbrät man keine Minute extra gegenüber einem Verbrenner. Man muss zwar täglich 2x das Kabel stecken, dafür entfällt das Halten an der Tankstelle. Das ist komfortabel.
Gut, machen wir das Verzeichnis dicht, für den Alltag braucht man es ja eh nicht ;)

Re: AW: Begriffserklärung "Ladeweile"

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Missverständnis - natürlich nicht der Begriff, sondern das Warten.

Die Skeptiker stellen sich das doch so vor, dass sie mit einem E-Auto ständig irgendwo stehen und warten, dass es endlich weiter gehen kann. Stunde um Stunde, was vorher nur 5 Minuten gedauert hat und alle paar Wochen mal notwendig war.

Also die Romantisierung hilft meiner Meinung nach nicht, dem negativen Umstand einen positiven Touch zu geben.
Elektroautofahrer seit 2015

Re: Begriffserklärung "Ladeweile"

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  • teutocat
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Karlsson hat geschrieben:... Aber ich glaube genau dieser Begriff hält doch viele erst von der Elektromobilität ab.
Wenn man dagegen im Alltag mit einer Ladung /Tag immer auskommt, verbrät man keine Minute extra gegenüber einem Verbrenner.
Das sehe ich komplett anders.
Ich hatte zwar auf längeren Strecken schon sehr oft "Ladeweile", das war aber nie "Langeweile", da ich die Ladezeit praktisch immer entweder mit nützlichen oder mit schönen Aktivitäten überbrücken konnte.
Und ja, ich fahre das E-Mobil auch beruflich und für mich ist Zeit auch Geld.
Auch von gelegentlichen Mitfahrern wurde eine halbe Stunde "Ladeweile" nicht wirklich als lästig empfunden.

Gruß
Roman
Die ganze Familie ist komplett "verbrennerfrei"

Re: AW: Begriffserklärung "Ladeweile"

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Das siehst Du so. Aber erzähl das mal wem, der keinerlei E-Erfahrungen hat. Der erfährt dann, dass das Auto viel teurer wird und dann muss er zwischendurch auch länger mal halten - aaaaaber das macht nichts, weil er das dann auch ganz toll findet.
Da bekommt man doch garantiert nen Vogel gezeigt.

Also ich kriege das nicht zum positiven Wort hingebogen, es ist einfach eine erzwungene Einschränkung.

Das man Pausen schön gestalten kann, bezweifele ich ja nicht.
Trotzdem möchte ich mir aussuchen, wann und ob ich Pause mache.

Von daher würde ich kein Fahrzeug wählen, bei dem ich oft im Alltag Ladeweile haben müsste. Wobei das ja auch nur 150km bedeutet - dann müsste ich ja schon nur im absoluten Ausnahmefall im Alltag woanders als Zuhause laden.

Seltene weitere Strecken will ich mal außen vor lassen, den Anspruch hätte ich nicht, da nie zwischenladen zu müssen.

Und ein Fahrzeug in der Familie muss - für mich - halt auch für Langstrecken geeignet sein.
Elektroautofahrer seit 2015
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