Der Kunde hat ja weiterhin die Möglichkeit, den Akku zu mieten, wenn der Preis ihm zu hoch erscheint.umberto hat geschrieben:Was Renault da antreibt, weiß nur Renault. Aber man kann halt auch nur verlangen, was man am Markt durchsetzen kann.
Dann gibt es aber halt auch noch welche, die heute Geld verdienen und welche, die es in 10 Jahren tun oder immer noch tun oder dann erst tun.umberto hat geschrieben:Bei denen, die Geld verdienen, klappt das offensichtlich besser als bei den anderen.
Um sich einen guten Platz in der E-Mobilität zu sichern, der ein wesentliches Standbein für die 2020er werden könnte. Durch die hohen Stückzahlen sollten sich niedrigere Herstellungskosten realisieren lassen, die dann einen Wettbewerbsvorteil bedeuten wenn die Kunden anfangen, E-Fahrzeuge in der Breite nachzufragen.umberto hat geschrieben:Warum sollten sie das tun, so lange die Verbrenner noch so hohe Renditen abwerfen?
Geht ja auch elektrisch und etwas höher bietet sich mit einem Akku im Boden eh an.umberto hat geschrieben:Und der will gerade SUVs und das kam für viele Hersteller in der Menge überraschend!).
Gibt ja auch immerhin schon Model X und als Teilzeitstromer Outlander, Mercedes GLC350E, Q7 E-Tron....glaube irgendwas von Volvo und VW wollte dann ja noch den Tiguan als GTE nachschieben.
Wobei die SUV teils ja auch wieder flacher werden. Die Studie vom Audi Q6 E-Tron ist 2cm flacher als der Zoe. Das nähert sich doch schon wieder einer Kombiform an.
Der Kia NIro wurde auch schon als Zwitter zwischen SUV und Kombi betietelt. Man muss halt heute alles irgendwie SUV nennen, dann kaufen das die Leute. Und sei es eine aufgebockte A-Klasse als GLA. Aber sieht ja auch flott aus, auch wenn das mit Geländewagen jetzt nicht mehr wirklich was zu tun hat.
Kann ich mir nicht vorstellen, da das Upgrade doch wohl ca um den Jahreswechsel kommen wird, wenn der Leaf auch zum zweiten Mal andere Zellen im gleichen Gehäuse.umberto hat geschrieben:Bedenke bitte, daß die Teile 2009/2010 mit einer Stückzahlprognose bis ca. 2020 beim Lieferanten bestellt wurden.
Und der erste Wechsel brachte ja wohl schon was...
http://europe.autonews.com/article/2016 ... ional-body
Wenn sie das alte Design schon so relativ gut loswerden, was wird denn passieren wenn 2020 die 2. Generation mit gefälligerer Optik und ohne Reichweitenangst da ist:Guillaume Cartier hat geschrieben:My order book is increasing. I've got more demand than I'm able to build at the moment. It's a good sign.
?Guillaume Cartier hat geschrieben:The Leaf's range was 160km. Now it's 250km. I guarantee that by 2020 we will be at nearly 500km. When the cars can travel more than 400km to 500km, all the range anxiety will be gone.
Da müssen dann ja auch langsam mal Skaleneffekte greifen. Auch VW will 2020 beim Elektro ja von den Kosten vergleichbar mit dem Verbrenner liegen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das hinhaut, wenn man bis Ende 2019 nur das allernötigste tut und nicht auf Stückzahlen kommt.
Nicht wenn es abwärtskompatibel ist. Es wird ja reichen, wenn Nissan für den 2011er Leaf einen Ersatzakku mit größerer Reichweite hat.umberto hat geschrieben: Wenn der was ändert, muß Renault was am Auto ändern und sie haben eine Variante im Ersatzteilgeschäft mehr usw.
Ich glaube zwar nicht, dass der Aufwand hoch wäre, halte hier den Nutzen aber halt auch für gering. Groß mehr als 22kW wird der kleine Akku eh nicht vertragen und das bringt der Renaultmotor ja eh schon mit. Wahrscheinlich auch noch ein bisschen mehr, auch wenn sie es zur Zeit nicht freigeben.umberto hat geschrieben:Und da kriegen wir auch die Kurve zum Threadtitel zurück: wenn die Kunden ihren Smartie wirklich nur urban nutzen, braucht er halt kein CCS. Klar gibt es ein paar Freaks, für die er mit CCS attraktiv wäre, aber für die rechnet sich der ganze Aufwand nicht.
Ob es da irgendwann mal ne Tuningszene geben wird? Statt den TDI im Golf zu chippen, könnte man ja auch den Zoe R240 dazu bewegen, mit mehr als 22kW zu laden.