Daumenregel ist, dass der Verkaufspreis ca. 50% höher (Edit: statt doppelt) Herstellkosten sein müssen damit man anfängt Gewinn zu machen. Hängt natürlich immer ein wenig von den Stückzahlen, Komplexität der Entwicklung etc. an. Der "Wasserkopf" bei TESLA ist sicher auch noch nicht so groß wie bei anderen Firmen, obwohl sie da auch ganz gut aufholen...
Mein ursprünglicher Kommentar bezog sich übrigens darauf, dass TESLA für die 10kWh mehr deutlich mehr verlangt als z.B. BMW. für sein upgrade. Sowohl bei der Umbestellung als auch bei der Nachrüstung.
Der fairness halber muss man natürlich zugestehen, dass bei der Nachrüstung zwar unterm Strich nur 10kWh drauf kommen, aber TESLA trotzdem einen neuen 100kWh Akku liefert, während das bei BMW "nur" ca. 33kWh sind. Beide können ja nicht einfach 10kWh dazu packen und das ist daher nicht ganz fair vergleichbar. Wer aber 10k für den "ludicrous" ausgibt hat auch das Kleingeld für den 100er
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Persönlich finde ich den "Mehrwehrt" bei BMW größer (von "schlecht" auf "akzeptabel" im Vergleich zu "gut" auf "sehr gut")
Hier nochmal ein link zu einem sehr interwessanten Artikel bezüglich Gewinnschwellen, den sicherlich viele kennen:
http://teslamag.de/news/akku-basisversi ... osten-8423