Am vergangenen Montag war der Elektroauto-Stammtisch zu Gast bei der WVV in Würzburg. Neben dem ehemaligen Technischen Geschäftsführer Karl-Heinz Utschig, waren auch der Vertriebsleiter Frank Backowies, der Abteilungsleiter Florian Doktorczyk und der Organisator Florian Hauck vom Marktmanagement und Vertrieb anwesend.
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Der Treff an den Fahrzeugen fiel angesichts der niedrigen Temperaturen sehr knapp aus. Nachdem die 6 Ladepunkte in der Tiefgarage belegt waren konnte es losgehen.
Florian Doktorczyk gab eine Einführung über das vielfältige Tätigkeitsspektrum der WVV, betonte das aktuelle Engagement der WVV beim Aufbau von Ladeinfrastruktur bei gewerblichen Kunden (92 Ladepunkte) und verwies auf die erfolgreiche Förderung von 30 beantragten Ladepunkten (15 Ladesäulen), die in 2018 aufgebaut werden.
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Im Rahmen einer Frage- und Diskussionsrunde wurden plakativ Fragen gestellt und ein Feedback der anwesenden Fahrer eingeholt. Aspekte wie das Laden zu Hause, bei der Arbeit, Schnellladen, Einsatz von Karten sowie Teilnahme und Bewertung der Vorteile eines Ladeverbunds wurde rege ausgetauscht. Einzelne fanden den Ausbau zu langsam und äußerten die Meinung, dass man jetzt die Weichen für die Zukunft stellen müsse. Andere schlugen vor den Parkplatz Talavera mit einer Reihe von Ladepunkten zu versehen. Diskutiert wurde auch über die Abrechnung nach Zeit oder kWh, ebenso wie die viel zu hohen Preise in den Tiefgaragen kritisiert wurden.
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Nach einer kurzen Pause ging er auf den Status der Energiewende ein und verwies auf die langfristige Strompreisentwicklung.
Dr. Christian Seynstahl, der Referent Regionalentwicklung der IHK Würzburg-Schweinfurt, stellte schließlich noch Ergebnisse der Studie „Shared Mobility in Mainfranken“ vor, die das Zentrum für Regionalforschung der Universität Würzburg (ZfR) erarbeitet hat. Die Verantwortlichen der WVV bedankten sich abschließend für das zahlreiche Erscheinen und betonten, dass sie das Treffen gerne in der Zukunft wiederholen möchten.