Elektroauto-Erfahrung besitze ich schon seit einigen Jahren, abgefangen bei einem alten Clio-Electrique über einen Citroen C-Zero habe ich seit einem guten halben Jahr das erste Mal mit einer ZOE R210 ein Auto, dem ich eine Urlaubsreise zutraue. Unabhängig von der Reichweite war der Hauptgrund für den Kauf, die Möglichkeit, an den zahlreichen „Bürgermeistersäulen“ mal eben nachladen zu können. Dauerte das bei meinem C-Zero einphasig noch gefühlte Ewigkeiten, ist das bei der ZOE mit einer Stunde praktikabel. Die Nutzung von Schnellladesäulen der „alten“ ZOE ist natürlich das I-Tüpfelchen
Tag 1, 01.08.16
Jetzt sollte es also los gehen, Rückbank umgelegt, das Auto gut gepackt und mit 2 Personen besetzt. Zur Sicherheit, schließlich liest man ja schon mal etwas von defekten Ladegeräten, hatte ich vorher die Schnell-Lade-Fähigkeit bei T&R in Neustadt (Wied) erfolgreich ausgetestet.
Aus Angst um die Reichweite mit voller Beladung haben wir in Neustadt (Wied) schon nach 37km nachgeladen, allerdings hat sich die Angst als unbegründet herausgestellt.
Hier die Stationen:
T&R Fernthal West, Neustadt (Wied) – 43KW nach 37km
Leichte Auseinandersetzung mit dem Fahrer eines Kleintransporters, der auf die freundliche Frage, ob er denn wisse, dass er eine Stromtrankstelle zuparkt, gleich sehr aggressiv reagierte: Wenn uns das nicht passt, sollten wir eben die Polizei anrufen… Leute gibt‘s :-/
Deutscher Genossenschafts Verlag (Schneller Strom Tanken) in Wiesbaden – 43KW nach 101 km, 139 km insgesamtT&R Spessart Nord in Weibersbrunn, 43KW nach 127 km, 265 km insgesamt
T&R Aurach Süd in Erlangen, 43KW nach 138 km, 404 km insgesamt
Übernachtung in Erlangen (ohne Nachladen) nach insgesamt ca. 416km
Fazit Tag 1: Alles wunderbar geklappt!