aber
Du willst nicht ernsthaft den Bedarf von Behindertenparkplätzen mit den Ladeplätzen vergleichen? Die Fahrer-Klientel ist eine ganz andere. Der E-Fahrer ist, wie hier auch schon erwähnt, für den "gemeinen" Verkehrsteilnehmer das bornierte Arschloch mit viel Knete, dem man jetzt auch noch den Parkraum zur Verfügung stellt. Auch das ein Grund warum Ladestellen nicht als Parkplätze deklariert sein sollten.LEMnet Hamburg hat geschrieben: Trotz dieses Verhaltens sind die Behindertenplätze heute selten zugeparkt. Warum wohl?
Hier wurde und wird nicht diskutiert, hier wird abgeschleppt.
Eine Ladesäule der einfachen Bauart (z.B. die von RWE) sind für den o.g. gemeinen Autofahrer NICHT als Ladestelle erkennbar. Für den ist das, wenn's hoch kommt ein normaler Stromverteiler. Der sagt sich bei der Beschilderung: Meinetwegen sollen die E-Autos hier doch parken, jetzt haben wir es nach 20 Uhr, dann darf ich es auch.LEMnet Hamburg hat geschrieben: Eine Ladesäule hat zwei Seiten und damit lassen sich zwei Autos aufladen.
Hier bedarf es keines Hochschulstudiums um zu begreifen, dass ein Verkehrsschild mittig aufgestellt sich auf die Linke und Rechte Seite dieser Säule bezieht, ganz ohne Anfang und Ende Bezeichnung.
Nein, ich halte die Holzhammermethode bei dieser Beschilderung wenn keine Bodenmarkierung vorhanden ist für den falschen Weg. Damit macht man sich als E-Fahrer diese Leute eher zu Feinden als das sie selber auf den Zug aufspringen und die E-Mobilität für sich entdecken würden. Bei der gut gemachten Lobbyarbeit der Petrolheads taugen E-Autos maximal als Drittfahrzeug. Und wenn man sich den Großteil der deutschen Produktion ansieht, kann man diese Meinung nicht einmal verübeln.
Roland